Es lebe Venedig - was als Maturant zu tun ist, um nicht "abzusaufen"
Unter dem Motto „Viva la Venezia“ begehen insgesamt 51Schüler des Gymnasiums in Wieselburg ihren Maturaball.
WIESELBURG(MiW). Der Maturaball ist einer der großen Abende im Leben eines jungen Menschen und macht diesem auch bewusst, dass es schulisch zu Ende geht: Entscheidungen müssen her.
Beim venezianisch gestaltetenMaturaball des Gymnasiums in Wieselburg fragen die BEZIRKSBLÄTTER, welche Wege die Schüler nach ihrer Reifeprüfung einschlagen werden, um am Arbeitsmarkt nicht abzusaufen, wie die schöne Stadt Venedig.
Ein stolzer Vater, dessen beide Kinder selbst diese Schule erfolgreich absolvierten, gibt zu verstehen: „Mit der AHS-Matura kann man alles studieren, man muss es sich nur aussuchen. Meine Kinder studieren zum Beispiel Physik und Medizin“.
Die 17-jährige Carina Zöchinger wird nach ihrer Matura auf die Wiener Translations-Uni um ihrem Traumjob des Dolmetschers zu folgen. Das Ziel: Brüssel, für die EU übersetzen.
Neben ihr steht Magdalena Mayr. Für sie soll es in Richtung Gastronomie gehen – eine gute Entscheidung, denn die junge Dame steuerte mit ihrem selbstgebackenen Pfirsichkuchen eine der köstlichsten Versuchungen im Ball-Buffet bei.
Aber nicht alle Schüler wissen bereits, wie es in einem Jahr weitergehen soll: Die 17-jährigen Marina und Elisabeth zeigen sich noch unentschlossen, wenn nicht sogar ratlos. Nur ihre Freundin Tina, die sieht für sich einen kleinen Anhaltspunkt im Ausbildungsnebel: Eine Geisteswissenschaft möchte studiert werden, aber heute, da darf noch ordentlich gefeiert werden.
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