Die FPÖ ist für Wahlen bereit

Patrick Haslwanter und StR Irene Partl treten bei der Landtagswahl, NR Peter Wurm bei der Nationalratswahl als Spitzenkandidat an.
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  • Patrick Haslwanter und StR Irene Partl treten bei der Landtagswahl, NR Peter Wurm bei der Nationalratswahl als Spitzenkandidat an.
  • hochgeladen von Stefan Fügenschuh

INNSBRUCK. Das Jahr 2018 wird in Tirol ein Superwahljahr. Plangemäß sollten im Frühjahr/Frühsommer die Landtags- und Innsbrucker Gemeinderatswahlen und im Herbst die Nationalratswahlen stattfinden. "Wenn man sich den Zustand der Koalition in Wien anschaut, muss man eigentlich mit baldigen Neuwahlen rechnen. Vielleicht regieren sie aber doch noch bis 2018. So oder so, die FPÖ ist jederzeit für Neuwahlen bereit, wir haben die Weichen schon gestellt", meint FPÖ-Tirol-Obmann LA Markus Abwerzger.
Im Wahlkreis Innsbruck-Stadt wird Abwerzger als Spitzenkandidat antreten, zweite auf der Liste wird Evelyn Achhorner. Die Unternehmerin Achhorner, Obfrau der Initiative Freiheitliche Frauen in Tirol, will sich unter anderem für die Belange berufstätiger Frauen einsetzen. "Die nächste Landtagswahl wird eine Richtungswahl. Wir wollen zweitstärkste Partei werden und die schwarz-grüne Mehrheit brechen", so Abwerzger.
Spitzenkandidat im Bezirk Innsbruck-Land wird Patrick Haslwanter aus Gnadenwald. Der 32-jährige Facharbeiter ist schon seit vielen Jahren für die Partei aktiv. Hinter ihm auf der Liste steht die Haller Stadträtin Irene Partl. "Die Irene ist in der Haller Stadtpolitik sehr aktiv und wird auch im Landtag eine große Verstärkung für uns sein", ist Bezirksobmann NR Peter Wurm überzeugt.

Ziel: Stärkste Partei

Bei der nächsten Nationalratswahl wird wieder NR Peter Wurm aus Mils als Spitzenkandidat im Wahlkreis Innsbruck-Land/Schwaz antreten. "Die FPÖ will bei den Nationalratswahlen mehr als 30 % holen und stärkste Partei werden", gibt sich Wurm optimistisch.
Im Wahlkreis Innsbruck-Stadt führt Christian Haager die Liste zur Nationalratswahl an. "Österreich soll ein sicheres Land bleiben, ich will meine Heimat beschützen", so Haager.
Laut den Umfragen könnte die FPÖ derzeit bei allen Wahlen mit Zuwächsen rechnen. "Natürlich freuen mich die guten Umfragewerte, aber das Jahr 2016 hat gezeigt, dass zwischen Umfragen und der Realität dann oft noch ein großer Unterschied ist, entschieden ist noch nichts. Wir werden uns auf jeden Fall mit ganzer Kraft für die Tirolerinnen und Tiroler einsetzen", so Abwerzger.

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