Herzogenburg: Riesengaudi bei Niederösterreichs größtem Jungscharlager

Die Jungscharkinder aus Perschling machen es sich in der Hängematte bequem. | Foto: Zarl
  • Die Jungscharkinder aus Perschling machen es sich in der Hängematte bequem.
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HERZOGENBURG (red). Für Tausende Kinder organisiert die Katholische Jungschar der Diözese St. Pölten heuer wieder Spiel, Spaß und Gemeinschaft bei den Jungscharlagern. Hier zeigt sich eine junge, bunte, fröhliche Kirche. Das größte Jungscharlager des Landes – das TinglTangl – fand in der vergangenen Woche im Stift Herzogenburg statt und die Stimmung war fabelhaft, auch der Regen störte die Hunderten Kinder und Jugendlichen nicht.

Das TinglTangl ist die Erlebniswoche der Katholischen Jungschar St. Pölten für Jungscharkinder und Ministranten von 8 bis14 Jahren. Diese stellten ganz Herzogenburg auf den Kopf. Nicht nur im Stift, in der ganzen Stadt erlebten sie viel Tolles und machen damit Herzogenburg in dieser Woche zur Kinderhauptstadt Niederösterreichs. Auch Bischof Klaus Küng kam ebenfalls auf Besuch, er würdigte das großartige ehren- und hauptamtliche Engagement der Helferinnen und Helfer. Der Bischof und der Herzogenburger Propst Maximilian Fürnsinn zeigten sich auch beeindruckt von der Geschichte des TinglTangls. Vor vielen ehemaligen Jungscharkindern wurde ein Mulimedia-Rückblick gezeigt – darunter waren der designierte St. Pöltner Caritas-Direktor Hannes Ziselsberger über Bischofsvikar Gerhard Reitzinger bis hin zu ORF-Orientierung-Moderator Christoph Riedl-Daser.

An den Vormittagen bereisten die jungen Teilnehmer gemeinsam verschiedene Erlebniswelten – vom Wilden Westen über einen Bauernhof bis hin zum interkulturellen Dorf. Dort lernten die Kinder viel über die Weltreligionen. Nachmittags konnten sie entscheiden, ob und an welchen Programmpunkten sie teilnehmen. Dazwischen gab es für alle Kinder regelmäßige Pausen zur freien Gestaltung. Weitere Höhepunkt waren die Abendveranstaltungen - vom Gottesdienst bis zur actionreichen Show war alles dabei. Natürlich war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Hüpfburg, Riesenwuzzler, Kletterwand, Tänze oder Feuerwehrspritzen gab es ebenfalls. Wo und wie übernachtet wird, konnte selbst entschieden werden: in einer Klasse, der so genannten „Schulstadt“ oder im mitgebrachten Zelt in der „Zeltstadt“. Damit die Woche nachhaltig in Erinnerung bleibt, gab es jeden Tag eine eigene Zeitung, die vom jeweiligen Tag berichtete. Viele sagten auf Nachfrage: „Es ist hier einfach ursuper und leiwand. Danke an die professionelle Organisatoren!“

„Wir als Katholische Jungschar der Diözese St. Pölten sehen unsere Aufgabe vor allem in der umfassenden Ausbildung und Begleitung von jugendlichen und erwachsenen Gruppenleiter/innen. Ein weiterer Schwerpunkt beinhaltet zahlreiche Angebote für Kinder und Jugendliche wie zb. das Tingl Tangl oder den vielseits bekannten Minitag“, so die TinglTangl-Verantwortlichen.

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