Alte Kapelle wird liebevoll restauriert

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Die Lourdes-Kapelle in Leins wird seit eineinhalb Jahren auf die private Initiative von Bruno Raich von Grund auf saniert und nach ihrem alten Bestand wiederhergestellt. Mit Herbert Fritz und Christian Asslaber hat der rührige Leiner zwei Restaurationsprofis engagiert, die den Verputz auf die alte Methode in reiner Kalkausführung erneuerten. Raich erzählt: "Die alte Kapelle war nach rund 100 Jahren mehr als baufällig, also habe ich mich entschlossen, das Bauwerk in Eigenregie und mit der Hilfe meines Nachbarn Alfred Schuler instand zu setzen. Neue Fundamente mussten betoniert werden, das Dach, der Innenraum, Fenster, Türen und die Grotte waren ebenfalls zu erneuern." Rund 300 Stunden wurden bisher in das Projekt investiert. Viele Eigenleistungen, aber auch die Hilfe regionaler Firmen, wie "Dach-Alpin - Pfefferle-Gastl", sowie die Fenster und Türen von Elmar Gabl waren notwendig, um das Vorhaben in die Tat umzusetzen. Auch die permanente Verpflegung durch Nachbarin Monika sollte nichtunerwähnt bleiben. Die Kapelle wurde vor rund 100 Jahren von Raichs Großvater Josef Unterburger gebaut. Auch die beiden Restauratoren Herbert Fritz und Christian Asslaber sind mit dem Ergebnis der bemühungen sehr zufrieden und meinen unisono: "Es hat sich bezahlt gemacht, dass wir die alten Methoden angewandt haben und das ursprüngliche Erscheinungsbild der Kapelle wiederhergestellt haben. Schon bald wird hier wieder ein echtes Schmuckstück stehen." Im Laufe des heurigen Jahres soll der Innenausbau und die Instandsetzung der Grotte stattfinden, dann wird ein Eröffnungsfest gefeiert.

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