Bergrettung Imst: Ein Rekordjahr an Einsätzen

Landesleiter Tirol Hermann Spiegel, Bernhard Anker, Thomas Zangerle, Monika Prantl-Peham, Peter Schillfahrt, Herbert Kneller und Ortsstellenleiter Gerhard Schwetz. | Foto: Foto: Bergrettung Imst
  • Landesleiter Tirol Hermann Spiegel, Bernhard Anker, Thomas Zangerle, Monika Prantl-Peham, Peter Schillfahrt, Herbert Kneller und Ortsstellenleiter Gerhard Schwetz.
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IMST (sz). Insgesamt 198 Tätigkeiten und 4.753 Stunden standen die freiwilligen HelferInnen der Bergrettung Imst 2015 im Einsatz, wie Ortsstellenleiter Gerhard Schwetz bei der kürzlich stattgefundenen Jahreshauptversammlung festhielt. "Viele der verunfallten Personen konnten schnell und schonend durch die Hubschrauber geborgen werden. Aber auch Nachteinsätze und eine Totbergung aus einer Schlucht waren als Einsatzaufgabe für die Mitglieder abzuarbeiten", hielt der Ortschef fest und lobte dabei die Zusammenarbeit mit den anderen Einsatzkräften: "Die Zusammenarbeit mit Feuerwehr und Polizei klappt bestens und erfreulicherweise konnte bei einer Suche heuer eine Person nach zwei Tagen lebend geborgen werden."

Langjährige Treue
Neben dem detaillierten Bericht über die angegangenen Tätigkeiten wurden auch langjährige Mitglieder für ihre Leistungen im Verein geehrt. Monika Prantl-Peham und Thomas Zangerle wurden nach erfolgreicher Ausbildung zu Bergrettern angelobt. Peter Schillfahrt wurde für 40 Jahre, Herbert Kneller für 50 Jahre und Bernhard Anker für stolze 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt.
Schwetz lobte abschließend das große Engagement der 58 Mitglieder: "Das Wichtigste aber bei all unseren Einsätzen ist der Mensch, der sich diesen Aufgaben stellt und so bedanke ich mich bei meinen BergretterInnen für die Bereitschaft Übungen und Einsätze mitzugestalten und dabei noch die persönliche Einsatzausrüstung aus Privateigentum zu finanzieren."

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