Die Imsterberger feierten den 60. Geburtstag von BGM Alois Thurner

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IMSTERBERG(alra). Das schlechte Wetter hielt die Imsterberger am Sonntag Abend nicht davon ab, Bürgermeister Alois Thurner anlässlich seines 60. Geburtstages zu feiern. Bei strömendem Regen säumten die Dorfbewohner mit brennenden Fackeln die Straße um den Dorfchef, der im Feuerwehrauto zur Festabordnung gebracht wurde, zu empfangen. Mehr als 10 Vereine des Ortes waren angetreten und die Musikkapelle, sowie auch die Schützenkompanie geleiteten das Geburtstagskind zum Dorfplatz Ried. Dort wurde aufgrund des Regens ein etwas verkürzter Auftakt der Feier vorgenommen. Für eine Darbietung der Musikkapelle und einen Ehrensalut war aber allemal Zeit.
Zahlreiche Imsterberger waren der Einladung in den Gemeindesaal gefolgt, immerhin ist Alois Thurner bereits seit 24 Jahren für die Geschicke im Ort hauptverantwortlich, vorher war er bereits sechs Jahre als Gemeinderat tätig.
Vzgbm. Anton Koler würdigte in einer ausführlichen Rede das nachhaltige Engagement Thurners, der in Imsterberg seine "Wegmarken" ganz zweifelsfrei hinterlassen hat. Große Projekte die maßgeblich von Alois Thurner erwirkt wurden hob Koler hervor. Etwa die Flurbereinigung in Spadegg, die Bemühungen um den Erhalt einer intakten dörflichen Struktur mit zwei Gasthäusern, die Venetalm, deren Substanzverwalter Alois Thurner seit einem Jahr ist. Aber auch das Schulgebäude, das mit viel Vorausblick gebaut wurde, die Hackschnitzelheizung, durch die sowohl Kirche, Feuerwehrhaus, als auch Schule versorgt werden. Kanalisierung, Kabelfernsehen, Recyclinghof - die Liste der vielen Umsetzungen war lang und wird mit Sicherheit noch anwachsen. Der Rückblick des Vizebürgermeisters war eindrückliches Zeugnis für die positiven Verdienste des Jubilars. Vor allem aber seine charakterlichen Eigenschaften seien es, die ihn zu einem besonders angenehmen Bürgermeister machen. Anton Koler beschreibt den Gemeindechef als sehr zielstrebig, wenn es sein muss auch hartnäckig, aber trotzdem voller Verständnis für die kleinen Sorgen der Bevölkerung. Alois Thuner sei bekannt dafür, dass er immer bestens vorbereitet an seine Aufgaben herangeht und über sehr gute Verhandlerqualitäten verfügt.
Am Ende der Laudation stand die feierliche Übergabe des Ehrenrings der Gemeinde Imsterberg, sowie die Ehrenurkunde in Form von zwei Bildern.
Alois Thurner ergriff das Wort und bedankte sich für die Anerkennungen anlässlich seines Geburtstages. Er dankte auch für das Vertrauen, das immer ein gegenseitiges zwischen ihm und der Bevölkerung war. Lobend hob er die Vereine hervor, die nach den Familien, das Herz jedes Ortes bilden. Sichtlich stolz blickte der Bürgermeister auf die funktionierende Zusammenarbeit in all den Jahren zurück und bezeichnete Imsterberg als gut aufgestellte, solide Gemeinde. Ein wenig Müdigkeit ab und zu, solle man ihm aufgrund seiner beruflichen Doppelbelastung, jetzt mit 60 Jahren aber zugestehen. An diesem Abend war für Müdigkeit allerdings absolut keine Zeit, mit Musik, Tanz und jeder Menge Gratulanten wurde der Geburtstag des Dorfoberhauptes noch ausführlich gefeiert.

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