Cool Runnings meet James Bond

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SÖLDEN. Kurz vor Weihnachten ging es für die besonderen Gäste aus Jamaika hoch hinaus. Auf den Spuren von James Bond begrüßten die Cool Runnings den heiß ersehnten Schneefall auf 3.048 Metern Höhe im spektakulären IceQ in Sölden.

„Nach den Dreharbeiten des neuesten James Bond Streifens ‚Spectre’ freuen wir uns besonders über unsere karibischen Gäste. Die Jungs haben es sich nicht nehmen lassen, an der Bar des IceQ, wie James Bond zu posieren und können durchaus mit den Darstellern konkurrieren“, so Sarah Ennemoser vom Tourismusverband Sölden.

„Die Aussicht ist atemberaubend! Kaum zu glauben, dass wir hier oben, genau wie James Bond, sitzen und einen „geschüttelten“ Martini trinken“, meint Devon Harris, Trainer der jamaikanischen Bobmannschaft und schickt ein Selfie nach Hause. Nicht erst seit James Bond ist der IceQ ein Highlight für viele Besucher,

Karibische Scheller, Roller und Hexen
Anschließend tauchten sie ein, in die Welt einer besonderen Tradition im Tiroler Oberland: Das Fasnachtmuseum in Imst begrüßte die Jamaikaner herzlich und begeisterte die Drei mit einer informativen Einführung in die Welt der Scheller, Roller und Hexen.

„Alle vier Jahre findet in Imst die Fasnacht statt. Heuer ist es endlich wieder soweit und beim letzten Tanz gibt es oft Tränen – Einerseits aus Freude darüber, dass es jetzt etwas zu Essen und zu Trinken gibt und andererseits aus Wehmut, da es für einige Ältere von uns, womöglich die letzte Fasnacht im Leben sein könnte“, so Bernhard Moll, seines Zeichens selbst passionierte Hexe, der den jamaikanischen Gästen auf eindrucksvolle Weise diesen traditionsreichen Brauch näherbrachte.

„Ich bin total beeindruckt, wie leidenschaftlich diese alte Tradition gepflegt wird und wieviel Herzblut in die Anfertigung der Masken gesteckt wird. Die Maske steht mir auch ganz gut, und den Tanz habe ich auch drauf, aber das Zeug ist ganz schön schwer, vor allem, wenn man damit mehrere Stunden am Tag durch die Stadt tanzen soll. Da bleibe ich lieber bei meinem Helm“, scherzt Tyronne Mullings, Pilot des jamaikanischen Zweierbob Teams. „Es ist uns eine große Freude, unseren jamaikanischen Gästen, die von so weit her kommen, für unsere Kultur zu begeistern. Schade dass sie nicht noch bis zur Fasnacht hier sind, denn sie hätten definitiv den richtigen Rhythmus im Blut, um uns bei unserem Tanz zu unterstützen“, so Moll.

Mehr Infos zur WM gibt’s auf der Seite: www.wm2016-innsbruck.com

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