Sieben Jahre Liste Fritz – positive Bilanz (mit Video)

Zogen nach sieben Jahren Bilanz: Fritz Dinkhauser und Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider
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  • hochgeladen von Sieghard Krabichler

TIROL. 400 rote und weiße Luftballons ließen Fritz Dinkhauser und Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider am Freitag in den blauen Tiroler Herbsthimmel steigen. Einen für jeden im Tiroler Landtag eingebrachten Antrag.
Fritz Dinkhauser zog dann Bilanz über die sieben Jahre Liste Fritz in Tirol. "Ich bereue keinen Tag." Dinkhauser hatte 2007 das Gefühl, es gehe nichts weiter in der ÖVP. Daraufhin beschlossen er und seine Frau Heidi die Gründung der Liste Fritz. "Man kann nur etwas ändern, wenn man es auch tut", sagt Dinkhauser. 1067 Landtagsinitiativen wurden bisher eingebracht, 69 Anträge angenommen.
Natürlich habe es Fehler gegeben, personelle und politische. "Der größte war die Kandidatur bei der Nationalratswahl 2008", gesteht Dinkhauser ein.
Seine politischen Ziele, das Brechen der Allmacht der ÖVP in Tirol, das Beenden des Agrarunrechts und die Etablierung als soziales Gewissen für die TirolerInnen habe er erreicht.
Als Ziel für die kommenden Landtagswahl im Jahr 2018 gibt Dinkhauser an, stärker zu werden. "Wir sind die Vertreter der Zivilgesellschaft, wir treten für Gerechtigkeit in Tirol ein." Dinkhauser will bis 2018 der Bewegung als Obmann erhalten bleiben. "Bis 2018 bin ich als Obmann gewählt."
Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider will weiter mit ganzem Einsatz politisch tätig sein. "Es ist nicht immer ganz einfach, aber viele Belange der Politik sind soziale Themen, die wir weiterhin massiv besetzen wollen, weil wir uns als das soziale Gewissen in Tirol etabliert haben."

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