Nach Schlusspfiff floss das Bier

Dieser wuchtige Freistoß von Markus Scholz fand nicht den Weg ins gegnerische Tor. | Foto: Peter Leitner
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Landesliga-Aufsteiger Pitztal feierte trotz Niederlage gegen Veldidena.

PITZTAL (pele). „Dritter Platz ist a nit schlecht, doch zweiter Platz ist Landesliga West!“ Diesen Gesang stimmten die Kicker der SPG Pitztal nach dem letzten Saisonspiel an, das sie am Samstag in Jerzens gegen Veldidena bestritten hatten. Theoretisch gesehen wäre sogar noch der Meistertitel in der Gebietsliga drinnen gewesen. Aber die SPG Prutz/Serfaus gab sich beim 3:0-Sieg in Tarrenz keine Blöße. Die Pitztaler verloren ihrerseits das letzte Heimspiel, was der Freude über den Aufstieg freilich keinen Abbruch tat.

Traumtor von Benjamin Eiter

Die Gäste aus Innsbruck waren in dieser Partie einfach bissiger. Gingen in der 44. Minute durch Johannes Pichler in Führung. Die wurde durch ein Traumtor von Benjamin Eiter in der 65. Minute egalisiert. Aus gut 25 Metern traf er mit seinem sehenswerten Schuss genau ins Kreuzeck. Ein Abwehrfehler ermöglichte den Gästen dann in der 73. Minute durch Marcel Oberschmid den 2:1-Siegtreffer.

Spontane Feier am Platz

Natürlich wurde nach Schlusspfiff am Platz noch spontan gefeiert. Ein überdimensionales Bierglas machte die Runde, mehrere Schlachtrufe erklangen. Der bereits vor einer Woche fixierte Aufstieg in die Landesliga ist ohne Frage der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte der SPG Pitztal.

Zweitbeste Mannschaft in der zu Ende gegangenen Meisterschaft war in der Gebietsliga West Tarrenz. Das Team von Trainer Markus Wehinger kam am Ende auf einem starken fünften Rang ins Ziel. Umhausen büßte in der letzten Runde durch eine 1:3-Heimniederlage gegen Vils noch zwei Plätze ein und rangiert in der Endabrechnung auf Rang acht. Zwei Zähler vor Längenfeld, das nach einem 3:2-Sieg in Schmirn den zehnten Tabellenplatz einnimmt.

Haiming verlor in Landeck

Keinen Punktezuwachs gab es in der Schlussrunde für Haiming. Die Elf von Roman Reinstadler unterlag in Landeck klar mit 0:3. Tabellenplatz elf ist nach einem völlig verkorksten Herbst aber durchaus in Ordnung.

Der Abstieg von Rietz in die Bezirksliga stand hingegen schon länger fest. Auch das letzte Heimspiel ging verloren – mit 0:3 gegen Sistrans.

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