Schließung Kindergarten St. Norbert

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PRADL (kr). Der Kindergarten St. Norbert in der Köldererstraße, der vom Stift Wilten bzw. der Diözese Innsbruck betrieben wird, muss schließen. Grund dafür sind Sanierungsmaßnahmen, die laut Aussage der Pfarre allein nicht mehr getragen werden können. Es wurde zwar immer wieder saniert (beispielsweise das Dach oder die Fenster), im Laufe der Jahre wurde jedoch klar, dass es eine Gesamtrenovierung braucht. Florian Schomers, Prior Stift Wilten: "Die Tragik ist ja, dass sich Pfarrhaus, Kindergarten und Kirche sich unter einem Dach befinden. Niemand kann also von einem Partner – und die Verantwortlichen der Stadt Innsbruck waren uns all die Jahre zweifellos verlässliche Partner – verlangen, das ganze Gebäude zu sanieren." Der Kindergarten könne also nicht isoliert betrachtet werden.

Kinder werden aufgeteilt

Nun müssen die über 50 Kinder, die in den Kindergarten gegangen sind, auf Kindergärten in der Nähe aufgeteilt werden. Alternativen sind beispielsweise der Pfarrkindergarten Amras, der acht bis zehn Kinder bei sich aufnehmen kann, oder der Kindergarten Reichenauer Straße bei der Pradler Kirche. Eine weitere Möglichkeit wäre der Kindergarten Lönsstraße, der von fünf auf sechs Gruppen erweitern könnte und somit 20 bis 25 Kinder aufnehmen kann. Bildungsstadtrat Ernst Pechlaner: "Wir wollen den Eltern und Kindern die Sorge nehmen und bemühen uns sehr, dass die Kinder weiterhin eine gute Betreuung bekommen."

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