Unterstützung für "Schule 4.0 – jetzt wird's digital"
Schulen sollen in Österreich auf die digitale Schiene gebracht werden. Digitale Grundausbildung, kritischer und reflektierter Umgang mit neuen Medien sollen in den Lehrplan aufgenommen werden.
TIROL. Kürzlich präsentierte Bildungsministerin Sonja Hammerschmid ihre Strategie zur Digitalisierung der Schule. Damit soll die Medienkompetenz der Kinder gestärkt werden.
Digitale Grundausbildung soll in den Lehrplan aufgenommen werden
Geplant ist - schon ab der Volksschule - den Kindern einen kritischen und reflektierten Umgang mit neuen Medien zu vermitteln. Auch technisches Grundwissen soll den Kindern näher gebracht werden. Aus diesem Grund soll eine digitale Grundausbildung in den Lehrplänen verankert werden. Zuerst müssen sich LehrerInnen diesbezügliche Kompetenzen in Form von Aus- und Weiterbildungen aneignen. Geplant ist eine Plattform für digitale Lehr- und Lernmaterialien (Eduthek). Mittelfristig werden dann Tablets und Laptops für die SchülerInnen angeschafft. Wo Internetzugänge in den Klassenräumen fehlen, werden diese nachgerüstet.
„Wir wollen diese Veränderungen mit offenen Armen begrüßen. Neue Medien nicht verteufeln, sondern verantwortungsvollen Umgang damit lehren und so auch die Demokratie stärken, muss das Ziel sein“, so SPÖ-Bildungssprecher Thomas Pupp.
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