Wandern, radeln, Raab erleben: Was St. Martin alles bietet
Tipps vom erfolgreichen Sportschützen-Paar Sylvia und Andreas Zotter
Sie ist die größte Gemeinde des Bezirks Jennersdorfs, sie ist die einzige im Burgenland mit vier Nachbarländern, sie liegt am großen Fluss und auf hügeligen Bergkuppen: St. Martin an der Raab hat viele Besonderheiten, die Sylvia und Andreas Zotter sehr zu schätzen wissen. Das erfolgreiche Sportschützen-Paar lebt in Neumarkt und ist stolz auf seine Heimatgemeinde.
Besonders gern sind die beiden radelnd entlang des Flusses unterwegs. "Der Raabtal-Radweg führt durch das gesamte Gemeindegebiet. Man ist immer in der Natur", erzählt Sylvia. Halt machen die beiden gerne beim Motorik-Park in Welten. Am Raabufer laden verschiedene Stationen zu Bewegungs- und Balance-Übungen ein.
Daneben wurde kürzlich ein verlandeter Altarm an die Raab angebunden. "Binnen wenigen Wochen ist hier ein beliebter Naturbadeplatz entstanden", erzählt Andreas.
Auch die Wasser-Station am Raabufer in St. Martin lohnt einen Kurzaufenthalt. Kinder werden hier spielerisch mit dem Element Wasser vertraut gemacht, Kanufahrer lassen gern ihre Boote zu Wasser.
Für Wanderlustige haben die -zigfachen Sportschützen-Medaillengewinner jede Menge Tipps parat. "Vom alten Wachtturm in Eisenberg zum Dreiländereck in Oberdrosen führt eine wunderschöne Route", weiß Sylvia. "Von Neumarkt kann man zum Jánoshegy in Ungarn wandern. Der Blick vom Aussichtsturm dort ist traumhaft schön", schwärmt Andreas.
Wer nach dem Wandern hungrig ist, findet genügend Einkehrmöglichkeiten. Die Zotters mögen die urigen Dorfwirtshäuser ihrer Gemeinde: den Pilz in St. Martin, den Kurta in Gritsch, den Buschenschank Meitz in Welten, und natürlich den Holzmann daheim in Neumarkt. Jeden Mittwoch im Sommer gibt's hier Strudelabend. Sylvias Tipp ist der Krautstrudel, Andreas mag besonders den Bohnen-Speck-Strudel. "Und den mit Kürbis. Und den mit Kirschen. Oder Apfel. Einfach alle."
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