Kaiserliches Kulturjuwel eröffnet

Nationalparkdirektor Erich Mayrhofer, ÖBf-Vorstand Georg Erlacher, LAbg. Christian Dörfel, ÖBf-Betriebsleiter Johann Kammleitner (v. li.). | Foto: ÖBf-Archiv/W. Simlinger
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BEZIRK (wey). Seit 300 Jahren bereits thront die ehemalige Jagdhütte "Bärenriedlau" auf rund 1300 Metern Seehöhe an einem der schönsten Aussichtsplätze im südlichen Sengsengebirge des Nationalparks Kalkalpen. Die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) haben nun die unter Denkmalschutz stehende Berghütte gemeinsam mit dem Nationalpark Kalkalpen und dem Land OÖ aufwändig renoviert und der Öffentlichkeit nun in neuem Glanz präsentiert.

Nationalpark-Direktor Erich Mayrhofer unterstreicht die touristische Bedeutung für den Nationalpark Kalkalpen: "Die frisch renovierte Bärenriedlau-Hütte ist eine weitere Bereicherung für unser Besucher-Angebot. Sie wird in Zukunft unter anderem als wichtiger Ausgangspunkt für Wanderungen und Wildtierbeobachtungen im entsprechend kulturhistorischen Rahmen dienen."

Durch die hochalpine Lage und schwere Erreichbarkeit ausschließlich über schmale Wanderwege erfolgten die meisten Bauarbeiten mit geringem maschinellen Einsatz und vorwiegend von Hand. Sämtliches Baumaterial musste per Hubschrauber herangebracht werden.

Nationalpark-Stützpunkt
Zu Beginn des 18. Jahrhunderts errichtet, diente die Bärenriedlau-Hütte ursprünglich Viehhirten als Unterkunft. Ihren wohl bekanntesten Pächter und Förderer fand die Bärenriedlau um 1900: Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich-Este ließ die Hütte ausbauen. Auch künftig wird die Bärenriedlau-Hütte als Nationalpark-Stützpunkt eine gewichtige Rolle spielen: Sie wird unter anderem zum Ausgangspunkt für geführte Touren sowie zum Forschungsstützpunkt.

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