Kritischer Wohnhausbrand in Molln

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MOLLN. Wenige Minuten nach der Alarmierung mittels Sirene, Pager und Handy traf das erste Löschfahrzeug (TLF-4.000) mit einem Atemschutz-Trupp am Wohngebäude ein. Auf der Rückseite konnte zu diesem Zeitpunkt bereits starke Rauchentwicklung fetsgestelt werden. Eine Bewohnerin wurde im Eingangsbereich vorgefunden und aus dem Gefahrenbereich gebracht. In weiterer Folge wurde die Person dem Rettungsdienst aufgrund des Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung übergeben.

Weil die Eingangstür ins Schloss gefallen bzw. von der Bewohnerin zugezogen oder versperrt wurde, bahnte sich der erste Atemschutztrupp seinen Weg durch ein Fenster ins Gebäude und erkundete mittels Wärmebildkamera die Lage. Das gesamte Gebäude war über zwei Stockwerke massiv verraucht und es wurden mehrere Brandstellen mittels Hochdruck-Strahlrohr und IFex-Löschgerät abgelöscht. Zusätzlich begann man sofort mit einer intensiven Beflüftung des Gebäudes durch die geöffnete Haustür.

Gemeinsam mit einem weiteren Atemschutztrupp wurde das gesamte Gebäude durchsucht – es wurden keine weiteren Personen vorgefunden. Aufgrund der masiven Rauchentwicklung entstand ein sehr hoher Schachschaden. Das Gebäude ist vorerst nicht bewohnbar.

Im Einsatz standen 36 Mitglieder der FF Molln – davon sechs Atemschutzträger im Gebäude und zwei Atemschutztrupps (6 Mann) als Rettungs- und Reservetrupps – sowie fünf Fahrzeuge. Zudem wurden – wie bei jedem Wohnhausbrand in der Gemeinde vorgesehen – auch die anderen Feuerwehren des „Pflichtbereichs Molln“ (also des Gemeindegebiets – FF Breitenau, FF Frauenstein, FF Ramsau) alamiert. Somit standen 70 Feuerwehrmitglieder im Einsatz.

Die FF Molln konnte den Einsatz um 20:40 Uhr nach Reinigung und Versorgung der Schutzausrüstung und der Gerätschaften beenden.

Fotos: FF Molln

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