„Langer Tag der Flucht“: Caritas-Flüchtlingshilfe Kirchdorf zieht Resümee
Ein Jahr ist es her, seit die ersten Asylwerber das Containerdorf in der Steiermärker Straße bezogen haben. Am „Langen Tag der Flucht“ am Freitag, 30. September, um 19 Uhr, lädt die Caritas in das Pfarrzentrum ein, um unter dem Titel „Rückblick – Einblick – Ausblick“ das Leben und die Integration der Flüchtlinge in Kirchdorf zu beleuchten.
BEZIRK. Am 31. August 2015 sind im Containerdorf Kirchdorf 50 männliche Asylwerber eingezogen. Viel ist seither in der Gemeinde und in der Bevölkerung geschehen. Anlässlich des „Langen Tages der Flucht“ am 30. September ziehen die Caritas-Mitarbeiter der Flüchtlingshilfe und die Ehrenamtlichen ein Resümee. Die Gruppen der freiwilligen Helfer präsentieren, wie sich die einzelnen Tätigkeitsbereiche im vergangenen Jahr entwickelt haben und welche Anknüpfungspunkte gefunden werden konnten, damit Integration gelingen kann.
Ebenso zeigen sie Möglichkeiten auf, wo sich Ehrenamtliche noch engagieren können. Die Caritas-Mitarbeiter der Flüchtlingshilfe, Roland Baillon und Nadja Rettenegger, informieren über die Unterbringung und Grundversorgung der Asylwerber in Österreich. Den Ausklang bildet ein „multikulturelles Buffet“, zu dem die AsylwerberInnen aus Kirchdorf einladen.
Der "Lange Tag der Flucht" wurde 2012 von UNHCR Österreich ins Leben gerufen und findet seither jedes Jahr Ende September statt. Organisationen und Institutionen aus unterschiedlichsten Bereichen nehmen mit eigenen Projekten oder eigens für den "Langen Tag der Flucht" ins Leben gerufene Events teil und bieten so die Möglichkeit, sich auszutauschen und mehr über den jeweils „Anderen“ zu erfahren.
Fotos: Caritas
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.