Brüssel und Edlbach: Europa beginnt in der Gemeinde
21 Europa-Gemeinderäten aus ganz Österreich reisten dieser Tage nach Brüssel. Als einer von zwei Vertretern Oberösterreichs war Kirchdorfs ÖVP-Bezirksgeschäftsführer Dominik Feßl aus Edlbach mit dabei.
EDLBACH. Was bringt uns die EU? Welche Antworten hat die Europäische Kommission in der Asyl- und Migrationsfrage? Wo liegen Chancen und Risiken im Freihandelsabkommen mit den USA? 21 Europa-Gemeinderäten aus ganz Österreich reisten dieser Tage nach Brüssel, um Antworten auf diese und andere brennende Fragen zu finden. Als einer von zwei Vertretern Oberösterreichs war Kirchdorfs ÖVP-Bezirksgeschäftsführer Dominik Feßl aus Edlbach mit dabei.
In Brüssel erhielten sie Antworten aus erster Hand. Diskutiert wurde unter anderem mit den EU-Abgeordneten und Delegationsleitern ihrer Parteien Othmar Karas (ÖVP), Eugen Freund (SPÖ) und Ulrike Lunacek (Grüne). „Viele Entscheidungen der EU betreffen die Gemeinden direkt. Dazu ist es wichtig, durch genauere Informationen und persönliche Kontakte vor Ort EU-Entscheidungen und was sie bringen, besser zu verstehen“, so Feßl.
Auf dem Programm stand unter anderem ein Besuch der Europäischen Kommission, wo die Europa-Gemeinderäte mit Experten zu den Themen Asyl- und Migrationspolitik, zur EU-Nachbarschaftspolitik und den Erweiterungsverhandlungen sowie zum TTIP, dem Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA, diskutierten. Die Vorstellung der Arbeit der Ständigen Vertretung Österreichs bei der EU und ein Treffen mit den Botschaftern der jeweiligen Verbindungsbüros der Bundesländer standen auf der Tagesordnung.
Einen genaueren Blick hinter Schlagzeilen zur EU ermöglicht die Webseite www.zukunfteuropa.at.
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