Jürgen Panis: "Charakter & Disziplin sind das Um und Auf"

Die U 14 Mannschaft wird seit drei Jahren vom Ex-Nationalspieler trainiert. | Foto: Union Pettenbach
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PETTENBACH (sta). Er hat viel erreicht in seiner Karriere, war viermal österreichischer Meister und spielte unter Hans Krankl auch fünfmal für das Nationalteam. Seit drei Jahren ist Jürgen Panis für die gesamte Nachwuchsarbeit des Landesliga-Clubs Pettenbach verantwortlich und trainiert auch die U 14. "Auch drei meiner Söhne tanzen dreimal in der Woche im Training nach meiner Pfeife. Sie werden aber genauso wie alle anderen, wenn nicht sogar strenger, von mir behandelt", schmunzelt der ehemalige Bundesligaprofi.

Auf den Spuren von "Ramsi"
Die Union Pettenbach ist ein sehr familiär geführter Verein. Der Nachwuchsbereich in der Almtalgemeinde ist dennoch sehr professionell aufgestellt. Insgesamt werden etwa 120 Burschen und Mädchen von 13 Trainern ausgebildet. "Es liegt mir viel daran, dass auch unsere Trainer sich ständig weiterbilden. Das Ziel ist es, dass der eine oder andere auch mal mit der Kampfmannschaft aufläuft. Ich glaube schon, dass ich den Jungs mit meiner Erfahrung einiges beibringen kann. Wir haben durchaus Talente dabei, die das Zeug auch für höhere Aufgaben haben. Der Weg dorthin ist aber steinig", so Panis, für dem auch die soziale Kompetenz bei der Ausbildung eine wichtige Rolle spielt. "Charakter und Disziplin sind das Um und Auf. Ich schaue ganz genau darauf, wie die Kinder und Jugendlichen mit Mitspielern und Schiedsrichtern umgehen. Starallüren gibt es bei mir nicht."
Dass man es von Pettenbach aus weit schaffen kann, hat Christian Ramsebner vorgezeigt. Er kommt aus der Almtaler-Talenteschmiede und schaffte es zum Bundesligaprofi bei Austria Wien. "Der Weg zum Profi ist steinig und kein Honiglecken. Die Jungs verzichten auf dem Weg dorthin auf einiges und trotzdem gibt es keine Garantie, dass man es schafft", so Panis.
Panis, der schon bei Innsbruck, Admira, Austria Wien und dem Lask spielte, verfügt über die A-Trainerlizenz und trainiert auch die Kampfmannschaft von St. Martin/Traun in der 2. Klasse. "Es macht großen Spaß. Irgendwann kann ich mir aber schon vorstellen, dass ich in einer höheren Liga meine Erfahrung einbringen kann."

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