Pässe des Oberpinzgaus in Wort und Gesang
Archäologin Waltraud Moser-Schmidl, Kustodin des Kaprun Museums, stellt Funde aus dem Oberpinzgau vor, die bis in die Mittelsteinzeit zurückreichen.
KITZBÜHEL. Die seit Jahrtausenden begangenen Pässe des Oberpinzgaus stehen im Mittelpunkt eines vom Museum Kitzbühel Förderverein organisierten Abends im Museum Kitzbühel. Archäologin Waltraud Moser-Schmidl, Kustodin des Kaprun Museums, stellt Funde vor, die bis in die Mittelsteinzeit zurückreichen und die Gebirgsketten des Pinzgaus als seit jeher bestehende Kontaktzone für den Austausch von Waren, Ideen und Informationen ausweisen. In besonderem Maß trifft das im Mittelalter für die Route vom Felber Tauern über den Pass Thurn zu, deren Kontrolle im Brennpunkt des Interesses verschiedener Adelsgeschlechter stand.
Der Vortrag von Moser Schmidl wird mit Sagen und Liedern aus dem Oberpinzgau ergänzt, die von Werner Hengl und vom Pfandl Dreigesang vorgetragen werden.
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 18.5. 2016 im Museum Kitzbühel statt (Beginn 19 Uhr). Es gelten die Eintrittspreise des Museums, Mitglieder des Fördervereins genießen freien Eintritt.
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