Cäcilienkonzert der Bundesmusikkapelle Hochfilzen

Foto: ersiBILD
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HOCHFILZEN. Diesmal gab’s jede Menge Ehrungen im repräsentativen Rahmen des Cäcilienkonzertes in Hochfilzen. Simon Stock und Fabian Riedelsberger erreichten das Jugendmusikerleistungsabzeichen in Bronze, Magdalena Höck erhielt dasselbe in Silber. Die Ehrung für langjährige Mitgliedschaft erging an: Anton Wimmer (10 Jahre), Birgit Leeb-Lang (20), Peter Mayrl und Hubert Ram (25), Gerhard Gfäller sen. (40), Alois Brüggl (50) und Anton Danzl (55). Die Verdienstmedaille in Silber des Österreichischen Blasmusikverbandes erhielten Hans Hölzl und Klaus Lackner. Die Schaffung eines neuen Probelokales, der Ausbau der Bühne im Kulturhaus und die neue Technik dazu konnte nur mit massiver Unterstützung der Gemeinde realisiert werden. Als Dank dafür wurde die Fördermedaille des Tiroler Blasmusikverbandes an den ehemaligen Bürgermeister Sebastian Eder – war bei der Übergabe leider verhindert – und an seinen Nachfolger Konrad Walk vergeben.

Konzertprogramm mit vielen Solisten

Zum bunten Programmablauf, zusammengestellt von Kapellmeister Alois Brüggl, zeigten – wie schon mehrfach praktiziert – viele Solisten ihr Können. So unter anderem Markus Kogler und Gerhard Gfäller jun. am Tenorhorn, Peter Hirzinger auf der Trompete, Josef Eder am Flügelhorn und Andreas Fischeneder auf der Marimba, der wiederum sein fast akrobatisches Können auf dem bei uns nicht alltäglichen Instrument zeigte. Vokal zeichnete sich Tobias Waltl aus St. Ulrich am Pillersee aus, der im Stück „Bergwerk“ von Reinhard Fendrich und im Eagles-Stück „Deperados“ seine Stimmgewalt unter Beweis stellte. Detail am Rande: Die Bundesmusikkapelle verfügt nun über 50 Musikantinnen und Musikanten und gehört somit nun zu den Großen im Bezirk und das bei knapp über 1000 Einwohnern. Sicher ein Verdienst des Kapellmeisters Alois Brüggl, der seit dem Jahre 2010 die Kapelle leitet.
Die Gesamtmoderation meisterte in bewährter Art und Weise die Flötistin Andrea Grall, die nun auf Grund ihrer Verehelichung Andrea Mitterer heißt. Die anschließende Marschversteigerung, moderiert von Obmann Hansi Hölzl, brachte ein tolles finanzielles Rekordergebnis. Immerhin war der Hochfilzner Kultursaal „g’stessen“ voll und es wurden zehn Märsche erfolgreich versteigert.

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