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Klagenfurt kann mehr

Für Peter Kaiser, Maria-Luise Mathiaschitz und Jürgen Pfeiler ist klar: "Klagenfurt kann mehr." | Foto: Kulmer
  • Für Peter Kaiser, Maria-Luise Mathiaschitz und Jürgen Pfeiler ist klar: "Klagenfurt kann mehr."
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Rund 600 Gäste bei SPÖ-Wahlauftakt - Bürgermeisterkandidatin Maria-Luise Mathiaschitz präsentierte Zukunftsprogramm mit den Schwerpunkten geordnete Finanzen, Arbeitsplätze, Bildung und leistbares Wohnen

Ganz im Zeichen der Zukunft stand der Wahlauftakt der SPÖ Klagenfurt. Rund 600 Gäste waren dazu in die Schleppe Eventhalle gekommen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die Präsentation der Kandidatinnen und Kandidaten sowie des SPÖ-Zukunftsprogramms „Klagenfurt kann mehr.“. Dramaturgische Höhepunkte waren die Reden von Landeshauptmann Peter Kaiser und Bürgermeisterkandidatin Maria-Luise Mathiaschitz. Moderiert wurde der Abend von Seppi Rukavina. Zusätzlich „angeheizt“ hat die Stimmung die Kärntner Musiklegende Dieter Themel mit den Roletts.

In einer mitreißenden Rede sagte SPÖ-Vorsitzender Landeshauptmann Peter Kaiser, dass eine sozialdemokratische Bürgermeisterin Mathiaschitz für Klagenfurt die Realisierung eines Traumes wäre.
Mathiaschitz und ihr starkes Team, das sich durch eine Mischung aus Erfahrung, Ambition und jugendlichem Elan auszeichne, habe die Bereitschaft mehr zu tun für alle Menschen. Gemeinsam mit diesem Team zeige Mathiaschitz, dass die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in der Landeshauptstadt bereit seien, die Verantwortung zu übernehmen und zu beweisen, dass Klagenfurt mehr kann. Nach 42 Jahren sei es nun an der Zeit, dass mit Maria-Luise Mathiaschitz die erste sozialdemokratische Bürgermeisterin in einer Landeshauptstadt ins Klagenfurter Rathaus einziehe.
„Wir stehen hinter Dir! Maria-Luise, Du kannst auf uns zählen, wir zählen auf Dich!“, so Kaiser. Die breite Unterstützung für die Bürgermeisterkandidatin Mathiaschitz wurde durch den spontanen Beifall der Anwesenden eindrucksvoll bestätigt.

Mathiaschitz verglich in ihrer Rede die derzeitige politische Stimmung in Klagenfurt mit jener vor der Landtagswahl 2013. Der überwältigende Tenor der Menschen sei, dass es so nicht weitergehen könne: „Ich lade alle Klagenfurterinnen und Klagenfurt zu einem gemeinsamen Neustart ein“. Dazu müsse die SPÖ wieder stärkste Partei werden und das Bürgermeisteramt übernehmen. Die Landeshauptstadt brauche ein neues Image und einen neuen politischen Führungsstil. Klagenfurt verfüge über großes Zukunftspotential – zusammengefasst: „Klagenfurt kann mehr.“

Die SPÖ-Chefin verwies dann auf diverse Erfolge des sozialdemokratischen Duos in der Klagenfurter Stadtregierung, insbesondere hob sie dabei ihren Zukunftsplan hervor - das im Gemeinderat nahezu einstimmig beschlossene Stadtentwicklungskonzept 2020+.

Im Anschluss skizzierte sie die vier Säulen des SPÖ-Zukunftsprogramms: geordnete Finanzen, Arbeitsplätze, Bildung sowie leistbares Wohnen.

Ersteres bedeute, dass die Steuergeldverschwendung der vergangenen Jahre, beispielsweise für Eigenwerbung oder Berater, sofort gestoppt werden müsse: „Millionen sind beim Rathausfenster hinausgeschmissen worden“. Reformen - ohne Arbeitsplätze zu gefährden - und der Abbau von Schulden sollen Klagenfurt wieder eine Zukunftsperspektive und ein besseres Image verschaffen: „Denn Schulden abbauen, heißt Ansehen aufbauen“.

Durch die Verbesserung strategischer Standort- sowie von Rahmenbedingungen für die Entstehung neuer Unternehmen sollen Arbeitsplätze gesichert und geschaffen werden. Unter anderem nannte die Bürgermeisterkandidatin die Sicherung von Grundstücken, einen „Behördenturbo“ für schnellere bürokratische Abläufe, Startpakete für Jungunternehmer und Ein-Personen-Unternehmen sowie eine Straßensanierungsoffensive.

Im Bildungsschwerpunkt soll Klagenfurt zur Bildungshauptstadt im Süden ausgebaut werden. Beispielsweise durch die Schaffung eines Bildungsclusters bestehend aus Universität, Fachhochschule, Lake Side Park und Pädagogischer Hochschule beziehungsweise eines Bildungscampus in St. Ruprecht oder den Ausbau bedarfsorientierter und zukunftsweisender Bildungsschwerpunkte, wie der frühzeitigen Förderung von naturwissenschaftlichen, technischen und fremdsprachlichen Fähigkeiten ab dem Kindergarten. Zudem will Mathiaschitz die Kinderbetreuung weiter ausbauen - vor allem auch in den Ferienzeiten.

Für mehr Lebensqualität sorgen soll der Bau moderner Wohnungen - die sich die Menschen leisten können - vor allem Jungfamilien. Auch ein sorgenfreies Altwerden, eine hochwertige Gesundheitsversorgung sowie den Schutz städtischer Natur- und Grünräume nannte die Klagenfurter SPÖ-Chefin als zentrale Anliegen.

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