Eva-Schlegel-Ausstellung in der Galerie Schmidt
REITH I.A. Vom 21. August bis 9. Oktober stellt die Galerie Schmidt die aus Tirol stammende, in Österreich auch kulturpolitisch wirkende Künstlerin Eva Schlegel (Jahrgang 1960) in einer umfassenden Anthologie vor.
Die intimen Räume der Galerie sind jeweils unterschiedlichen ästhetischen Strategien und Inhalten gewidmet. Die Künstlerin zeigt in der Folge der Räume ihre unterschiedlichen Themen mit den von ihr favorisierten Medien von Glas (transparent) oder Bleiplatten (undurchdringlich), die jedoch alle mit dem Phänomen des Sehens, dem Auftauchen und Verschwinden der Bilder (ihrer Labilität) zu tun haben.
Für Schlegel ist es wesentlich, dass der Betrachter mit seiner Unfähigkeit konfrontiert wird, entweder Texte nicht lesen zu können oder Schattenfiguren präzise auszumachen. Das Schatten- und Schemenhafte erscheint in unterschiedlicher Form. Entweder überstrahlt das Licht die Portraits und Figuren oder der Blick des Betrachters bemüht sich, im Schwarz Figuren auszumachen.
Für sie ist die Kategorie des Undruchdringlichen, des Ver- und Entschwindens einer Erkenntnisproblematik zentral. Auch die Materialien, etwa Siebdruck auf Glas oder bedruckte Bleiplatten besitzen ihre assoziative Strahlkraft.
Ausstellungseröffnung am 20. August ab 18 Uhr von Dr. Franz Fischler, Präsident des Europ. Forums Alpbach. Um 19 Uhr spricht Prof. Peter Weiermair.
Öffnungszeiten der Ausstellung: Montag bis Freitag 10 bis 12 und 15 bis 18 Uhr, Samstag 10 bis 12 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung.
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