KOMMENTAR: Bürger müssen Politik verstehen
Schade, dass sich erster und zweiter Landtagspräsident nicht zu einer gemeinsamen Bilanz-Pressekonferenz durchringen konnten. Damit hätten sie nicht nur die Überparteilichkeit ihres Amtes, sondern die zum Teil auch gleichen Zielsetzungen deutlich zum Ausdruck bringen können.
So setzen beide auf Transparenz und Bürgernähe. Mit der Einführung des Live-Streams der Landtagssitzungen wurde dazu bereits ein wichtiger Beitrag geleistet. Grundvernünftig ist auch die Forderung des zweiten Landtagspräsidenten Strommer, die im Juristendeutsch verfassten Gesetzestexte für die Bürger verständlich zusammenzufassen. Denn ohne solche Zusatzinformationen machen all die schönen Live-Übertragungen nur wenig Sinn.
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