Welternährungstag: Landwirtschaft zum Anfassen

„Gerade unsere jüngsten Konsumenten sind neugierig auf die Geschehnisse am Bauernhof und daher kommen wir gerne zu ihnen in die Schule", so Landesbäuerin Sabine Sternig | Foto: pexels
  • „Gerade unsere jüngsten Konsumenten sind neugierig auf die Geschehnisse am Bauernhof und daher kommen wir gerne zu ihnen in die Schule", so Landesbäuerin Sabine Sternig
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  • hochgeladen von Sebastian Glabutschnig

Am 16. Oktober ist Welternährungstag. Am 14. Oktober besuchen Bauern am österreichweiten Aktionstag Volksschulen. Insgesamt werden 190 Landwirte kärntenweit 215 Schulklassen mit 4200 Schulkindernbesuchen. Die Bauern bringen Kostproben aus eigener bäuerlicher Erzeugung mit, informieren über das Leben und Arbeiten am Bauernhof und lassen so die Landwirtschaft für Schüler „begreifbar“ werden.

Bewusstsein schaffen

Besonders wichtig ist den Landwirten, den Kindern aufzuzeigen, dass Lebensmittel wie Fleisch, Eier, Milch und Obst nicht im Supermarkt „wachsen“, sondern von Bauern mit viel Einsatz und größter Sorgfalt erzeugt werden. Kindern soll bewusst gemacht werden, dass wir in einem Land leben, in dem es eine Fülle von hochwertigen, ursprünglichen und vielfältigen Produkten gibt.

Einblick in den Arbeitsalltag

Die Bauern aus den Gemeinden sind Botschafter für bäuerliche Produkte. Bei ihrem Schulbesuch erzählen sie, wie die Lebensmittel produziert werden, wie ein Arbeitstag aussieht und worauf beim Einkauf von Lebensmitteln geachtet werden sollte. Immer weniger Kinder haben die Möglichkeit mit einem Bauern in Kontakt zu kommen. Am Aktionstag gab es bereits im Vorjahr ein positives Aufeinandertreffen, bei dem knapp 200 Volkschulen von 175 Bauern besucht wurden.

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