Herzlich willkommen?!
FREISTADT. "Es sind verschiedene Tendenzen ersichtlich und es besteht großes Potential, die Kommunikation zwischen den einzelnen Gemeinden und den Zuwanderern zu verbessern", sagen Büsra Gül, Martina Sulecova und Maximilian Wagner, die sich ihm Rahmen ihres Maturaprojektes "Willkommenkultur der Gemeinden für Zuwanderer" intensiv mit dem Thema beschäftigt haben.
Die drei engagierten Schüler wandten sich mit einem Fragebogen an alle 27 Gemeinden im Bezirk. Die Teammitglieder holten sich Informationen zu Wohnungs-, Bildungs- und Arbeitsmöglichkeiten sowie Veranstaltungen für Zuwanderer. Dann befragten Sie die Zuwanderer, wie zufrieden sie mit den Angeboten sind. Nach einer genauen Analyse und Auswertung der Ergebnisse präsentierten die Maturanten jetzt eine Mappe, voll mit Verbesserungsvorschlägen.
"Wir bekamen Rückmeldung von 20 Gemeinden. Viele Fragen sind oft ähnlich beantwortet worden, doch einige haben uns auch schockiert", berichtet Büsra Gül über die Arbeit am Projekt. "Es freut uns aber, dass es in Freistadt und Rainbach ein Willkommensfest für Zuwanderer gibt, was sicher ein wichtiger Schritt für eine gute Integration ist".
Das Projektteam hat viele Ideen, die Situation in den Gemeinden zu verbessern. "Der Kontakt zu den Bürgern ist wichtig. Es sollten also regelmäßig Willkommensfeste stattfinden", erklärt Büsra Gül. Dieser und weitere interessante Verbesserungsvorschläge sowie die Angebote für Zuwanderer können in Foldern nachgelesen werden, die in den Gemeindeämtern bereitliegen.
Das Thema liegt auch der Auftraggeberin Carikci Cigdem von der Volkshilfe Freistadt sehr am Herzen."Es ist ein tolles Werk herausgekommen, das für die Integration und Diversität in Freistadt sehr hilfreich sein kann", sagt Carikci Cigdem.
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