Rutzinger See: der „Friede“ kehrt ein
Der Konflikt zwischen Fischern und Badegästen soll sich durch einfache Maßnahmen beruhigen.
HÖRSCHING (nikl). In den vergangenen Wochen kochten die Gemüter am See hoch: Fischer fühlten sich schon länger von Badegästen gestört. Diese sollen in den Fischereibereich geschwommen sein und die Versuche, Fische an Land zu ziehen, gestört haben. Um den Konflikt zu entschärfen, hat Bürgermeister Gunter Kastler (VP) veranlasst, dass die Grenzen der beiden Seebereiche mittels Bojen klar ersichtlich sind. Zwar seien schon bisher Bojen in dem Gewässer verankert gewesen.
„Das war schon lange fällig“
„Diese wurden aber als falsch verstandener Spaß entfernt oder in den Büschen versteckt. Die neuen Bojen markieren nun die Bereiche für Fischer und Badende, damit es wieder zu einem guten Neben- und Miteinander am Rutzinger See kommen kann", heißt es in einer Presseaussendung der ÖVP Hörsching. Dadurch soll am Rutzinger See wieder Friede einkehren. Mit der Lösung zufrieden zeigt sich auch Rudolf Pfann, Obmann des Vereins Askö Hörsching Angelsport: „Das war schon lange fällig.“
Hinweise beachten
Neben den Bojen weisen auch Hinweistafeln darauf hin, welcher Bereich des Sees für die Fischer gedacht ist und welches Areal für die Badegäste zur Verfügung steht. „Die Schilder sind aber häufig nicht gelesen beziehungsweise ignoriert worden“, sagt Pfann. Gefangen werden in dem Gewässer vor allem Karpfen, Hechte und Barsche.
Abgesehen von den Bojen weisen auch Hinweistafeln darauf hin, welcher Bereich des Sees für die Fischer (rund zwei Drittel der Fläche) gedacht ist und welches Areal für die Badegäste zur Verfügung steht. Die Schilder seien aber häufig nicht gelesen beziehungsweise ignoriert worden. Gefangen werden in dem Gewässer vor allem Karpfen, Hechte und Barsche.
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