Wirbel um Zeitungsente
Schiene Oberösterreich stellt klar, dass es keine Verzögerungen beim ersten Bauabschnitt gibt.
TRAUN (red). Nachdem in einem Medium von einer Verschiebung des geplanten Inbetriebnahmetermins der Straßenbahnverlängerung nach Traun aufgrund von Fehlplanungen bei Haltestellen berichtet wurde, nimmt nun zur Errichtung der Straßenbahnverlängerung die zuständige Organisation Stellung.
Die Aussage, dass der geplante Inbetriebnahmetermin für den ersten Bauabschnitt der Verlängerung der Straßenbahn nach Traun bis zur Trauner Kreuzung nicht eingehalten werden könne, sei unrichtig. Es sei ebenso unrichtig, dass irgendeine Genehmigung bereits bis Weihnachten hätte erteilt werden sollen oder die Haltestellen wegen „offensichtlicher Fehlplanungen“ nicht genehmigungsfähig seien.
Kein "geplatzter Start"
Von einem „geplatzten Start“ oder von „Fehlplanungen“ und „Baufehlern“ könne also überhaupt keine Rede sein. Richtig wäre vielmehr, dass die Betriebsbewilligung bei der eisenbahnrechtlichen Verhandlung am 26. Januar 2016 wegen noch offener Restarbeiten an der Strecke (z. B. dem Anbringen von Handläufen an Stiegen und Rampen oder dem Aufstellen von Sitzbänken), vor allem aber wegen noch durchzuführender Bauarbeiten an der Haltestelle Plus City, für welche die Plus City selbst Bauherr ist, noch nicht erteilt wurde und daher ein weiterer Verhandlungstermin am 22. Februar 2016 anberaumt wurde, bis zu dem die Restarbeiten und offenen Bauarbeiten an der Haltestelle Plus City abzuschließen sind. Es gebe bis dato keine Hinweise darauf, dass die Arbeiten nicht zeitgerecht abgeschlossen werden können und es wird davon ausgegangen, dass am 22. Februar eine Betriebsbewilligung erteilt wird. Die Eröffnung ist für den 25. Februar angesetzt und wird bereits vorbereitet. Dieser Termin wird seit ca. einem halben Jahr unverändert verfolgt.
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