Landschaftsbilder des jüdischen Friedhofs
Mit Landschaftsbildern des jüdischen Friedhofs will der junge Wiener Künstler Thomas Schrenk einen neuen Zugang zur Aufarbeitung der NS-Zeit schaffen. Die Malerei ist Schrenks persönlicher Versuch, sich dieser Thematik zu öffnen, sich mit der Geschichte zu konfrontieren und versuchen sie aufzuarbeiten, auch stellvertretend für seine Generation. Die Kombination aus Natur und dem Wissen über den Wort haben den Künstler veranlasst, in einem Zeitraum von zwei Jahren den jüdischen Friedhof immer wieder zu besuchen und sich durch Malerei dem Thema zu nähern.
Seine Werke sind nun in der Galerie Standl in der Bischofstraße 7 zu sehen. Die Vernissage findet am 4. Dezember um 19 Uhr in Anwesenheit von Vizebürgermeister Bernhard Baier und Herta Neiß von der Deutschen Lagergemeinschaft Auschwitz statt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.