Park-and-Ride aus der Schublade
LINZ (red). Knapp sieben Wochen sind es noch bis zur Sperre der Eisenbahnbrücke. Breiter Konsens herrscht über die Notwendigkeit von Park-and-Ride-Konzepten zur Verkehrsentlastung, die zwar schon seit einigen Jahren in der Schublade liegen, aber bisher nicht umgesetzt wurden. "Der zunehmende Verkehr ist nicht nur in meinem Stadtteil Auhof-Dornach-Katzbach ein großes Problem, sondern betrifft ganz Linz. Neben den Park-and-Ride-Anlagen sollte endlich auch der Autobahnanschluss zur Entlastung der Altenberger Straße vorangetrieben werden", sagt Wolfgang Hattmannsdorfer, ÖVP-Landesgeschäftsführer. Eine P&R-Anlage nahe der Lederfabrik stand bereits 2011 auf der Agenda. In der ersten Etappe sollten hier 150 Plätze geschaffen werden, Vorraussetzung war die Verlängerung der Busline 38. Die Öffnung der Parkplätze bei den Linzer Seen außerhalb der Badesaison wird bereits geprüft. Pendlersprecher Michael Hammer (ÖVP): "Wir fordern ein Halte- und Parkverbot in der Rudolfstraße sowie eine Verkehrslenkung – morgens zwei Spuren stadteinwärts, abends zwei Spuren stadtauswärts."
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