Voller Fokus aufs Radfahren

Der Radanteil am Gesamtverkehr ist in Linz wesentlich geringer als zum Beispiel in Salzburg, Graz oder Innsbruck. | Foto: Panthermedia/Juengling
  • Der Radanteil am Gesamtverkehr ist in Linz wesentlich geringer als zum Beispiel in Salzburg, Graz oder Innsbruck.
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Der tägliche Stau in Linz verlangt einen verstärkten Fokus auf Öffis und Radverkehr. Gerade Letzteres gerät immer mehr zu einem zentralen Element von Infrastrukturstadtrat Markus Hein. „Eine nachhaltige Lösung der Verkehrsproblematik im oberösterreichischen Zentralraum und insbesondere im Linzer Stadtgebiet ist nur durch eine grundlegende Änderung des Mobilitätsverhaltens der Verkehrsteilnehmer zu erreichen. Eines der wesentlichsten innerstädtischen Verkehrsmittel ist in diesem Zusammenhang das Fahrrad. Eine Erhöhung des Radverkehrsanteils im Linzer Gesamtverkehr hat daher Priorität“, so Hein. Dafür brauche es sowohl die entsprechende Infrastruktur sowie auch bewusstseinsbildende Maßnahmen. Mit der Erhöhung der jährlichen Mittel für Radabstellanlagen, Radwege und die Handy-App "Radwende" wurden erste Maßnahmen gesetzt. Die Idee der Fußgänger- und Radfahrerbrücke soll weiter intensiv verfolgt werden. Dazu soll ein Fahrradverleihsystem eingeführt werden. Kernpunkt des Systems wären 40 Stationen in der Innenstadt mit 200 ausleihbaren Standard-Rädern ohne Schaltung und mit Vollgummi-Reifen. Der Radverleih wäre eine Ergänzung zum öffentlichen Verkehr entlang der Ost/West-Achse in Linz, sowohl für Linzer als auch Pendler und Touristen. Die Verkehrsplanung der Stadt ist derzeit mit einer umfassenden Prüfung verschiedener Bike-Sharing-Systeme beschäftigt. Es wird ausgelotet, ob ein Verleih mit fixen Terminals oder ein digitales System mit Handy-App zum Einsatz kommen soll.

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