Tierisches Leben auf dem Magdalensberg
MAGDALENSBERG. Eigentlich ist das Gelände der römischen "Stadt auf dem Magdalensberg", das seit 1948 archäologisch erforscht wird, bekannt dafür, dass man dort dem Leben der Menschen vor 2.000 Jahren auf den Grund geht. Seit 2010 richtet das Landesmuseum für Kärnten jedoch den Blick auch auf die zahlreichen Tierarten, die dort beheimatet sind.
Gemeinsam mit Birdlife Kärnten und der Koordinationsstelle für Fledermausschutz und -forschung in Österreich (KFFÖ) konnten von der zoologischen Abteilung des Landesmuseums weit über tausend Tierarten bestätigt werden. Es gibt darunter auch Bewohner, die das Zentrum Kärntens schon seit Jahrtausenden besiedeln.
Auch Defizite wurden festgestellt, zum Beispiel ein Mangel an Nist- und Versteckmöglichkeiten für Vögel und Fledermäuse. Kürzlich wurden daher Vogelnistkästen und Fledermauskästen montiert. Die Monatge im Winter bietet den Vorteil, dass die Tiere nun Zeit haben, ihre neuen Wohnungen zu inspizieren.
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