Der Poker um Melks Geschenke
BEZIRK MELK. Vorallem kleine Kinder können es während der Adventszeit gar nicht mehr erwarten, ihre Wünsche mittels eines liebevoll gestalteten Briefes dem Christkind mitzuteilen. Die BEZIRKSBLÄTTER haben sich aber auch bei Melks Persönlichkeiten umgehört, was den so auf ihrem Wunschzettel steht.
Mit Omas Kekserl vollstopfen
Die Familienband Amon hat sich heuer auch ans Schreiben eines Briefs an das Christkind gewagt: "Liebes Christkind, wir Amons waren heuer wirklich sehr brav. Früher haben unsere Eltern schimpfen müssen, dass wir mehr üben sollen - jetzt machen wir das ganz ohne Ermahnungen...", so die Einleitung von Elena, Dominik, Jasmin, Johannes und Tobias. Auf der Wunschliste der fünf Musiker stehen unter anderem unzerstörbare Gitarrensaiten oder dass Menschen einfach mehr zuhören und lachend sowie singend durchs neue Jahr tanzen.
"Wir freuen uns schon sehr auf die Weihnachtsfeiertage und werden wieder viel Zeit gemeinsam verbringen. Statt zu proben stopfen wir uns aber mit den superguten Kekserln von Oma, Mama und Tante voll", so Jasmin Daurer.
Wunsch nach mehr Zeit
Melks Bezirkssportler des Jahres 2014 Stefan Schweiger aus Artstetten gibt sich sehr bescheiden: "Ich habe eigentlich keine Wünsche, aber für das nächste Jahr würde ich mir mehr Freizeit wünschen. Denn neben Job und Hausbau bleibt nicht viel übrig für die wichtigen Sachen wie Sport, Familie und Relaxen."
Der Wunsch nach mehr Zeit steht auch bei Peter Gottwald ganz oben auf der Liste. Der Obmann der Jungen Wirtschaft Melk verfolgt aber auch betriebliche Interessen: "Die Unternehmen sollten endlich mal entlastet und nicht noch stärker belastet werden. Ein erster Schritt dazu wäre endlich eine Senkung der Lohnnebenkosten sowie Abbau der Bürokratie."
Geschenke mit viel Humor
"Meine Liebste und ich haben eine Summe gelost, also gewürfelt, wie hoch der Preis für unsere Überraschungen gesamt sein darf (64,63 EUR) . Da wünsche ich mir natürlich humorvolle Geschenke. Und im allgemeinen wünsche ich mir, uns und allen Respekt! Denn wenn dieser gegeben ist, können auch Herausforderungen gut gelöst werden. Leider lässt sich der nicht einfach so verschenken", wünsch sich der Intendant der Melker Sommerspiele Alexander Hauer.
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