Gedächtnisausstellung Erich Hutter in kultur im.puls
SEEBODEN. Zum Gedächtnis an den fast vergessenen Maler Erich Hutter (1927-2007) stellt der Verein kultur im.puls von Obmann Gerhart Weihs in seiner Treppenhausgalerie expressionistische, ikonenhafte Werke des Feldkirchner Malers aus. Die düsteren, mystischen schwarz-weißen Gouachen, überwiegend unter schwierigen Lebensbedingungen zwischen 1964 und 1968 in Kanada entstanden, zeigen eine weniger bekannte Seite des mit 16 Jahren zur Wehrmacht gezogenen Kärntners, der in späteren Jahren in seiner Heimat leichter verständliche, bunte Landschaftsaquarelle schuf.
Darauf wies in seiner Laudatio Vorstandsmitglied Gerold Sternig im Beisein der Witwe und des Sohnes, Ema und Erich Hutter, sowie dessen Lebensgefährtin Christa Boeß hin. Der Vernissage wohnten ferner Ehrenobmann und Hausherr Peter Kleinfercher, die Millstätter Künstler Jochen Freymuth und Franz Politzer sowie Fotograf Jo Hermann, dessen Gattin Gisela die Öffentlichkeitsarbeit für im.puls erledigt, bei.
Weitere Besucher waren der Bezirksobmann des Kärntner Bildungswerks, Hartmut Aigner, die Bürgermeister von Seeboden und Feldkirchen, Wolfgang Klinar und Robert Strießnig, sowie Heimatforscher Axel Huber. Musikalisch begleitet wurde die Eröffnung der Ausstellung von der Millstätterin Elisabeth Brunner an der Harfe.
Die Hutter-Ausstellung im impuls-center am Thomas-Morgenstern-Platz 1 ist bis zum 3. März wochentags zwischen 8 und 17 Uhr geöffnet.
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