Mit "artLAB" einen kulturellen Dialog angeregt
SEEBODEN. Ein kultureller Dialog mit zeitgenössicher Kunst ist das Ziel des direkt am Wasser eingerichteten Ateliers "artLAB". Die in ihre Seebodener Heimat zurück gekehrte Künstlerin Ingrid Riebler hat zusammen mit Christa Amadea, Lektorin an der Kunstuniversität Lienz, und der ebenfalls zurück gefundenen Gabriele Pichler aus Heiligenblut in dem seit Jahren leer stehenden Campingplatz/Strandcaé Penker ein "Kunstlaboratorium" eingerichtet, in dem bis Oktober 14 (inter-)nationale Künstler veranschaulichen wollen, wie Kunst erfahrbar und umsetzbar ist.
Den Auftakt machten Larissa und Frank Tomassetti aus Gmünd mit ihren beiseitig ans Pavillonfenster und parallel gezeichneten "Partnergarnelen". Zwischendurch spielte das "Lakeside Jazz Trio" mit Johannes Gritschacher, Lukas Lackner und Johannes Samitz auf. Die Begrüßung nahm Sigismund Moerisch, der Vorsitzende des örtlichen Tourismusverbandes, vor, während Christa Amadea die weiteren Künstler vorstellte: Vooria Aria, eva & eva (Leonie Humitsch, Silvia Salzmann), Paul Neidhart, Markus Rainer, Barbara Huber, Marianne Gollner, Michael Krainer, Franz Stefan Lun, Herwig Oberguggenberger, Werner Stadlmann, Anton Sutterlüty und Peter Zolly.
Der Vernissage wohnten neben Bürgermeister Wolfgang Klinar weitere Künstler wie Edgar Knoop, Rieblers früherer Kunstlehrer Roland Grasser, die Gmündner Galeristen Margarete und Heinz Miklautz sowie der Obmann des Seebodener Vereins kultur.im.puls, Gerhart Weihs, bei. Ebenfalls aus der Seengemeinde kamen die Floristen Elfriede und Karl Winkler, das Metzgerehepaar Silvia und Ernst Haitzmann, Hotelier Hubert Koller und die Spittaler Apothekerin Uta Fink mit Gatten Josef.
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