Einbrecher narrte Polizeibeamte
Polnischer Gewohnheitsverbrecher entkam Polizisten nach Festnahme
BEZIRK MISTELBACH/KORNEUBURG (mr). Im Juli 2015 war der Polizei ein in Österreich bereits zehnfach wegen Straftaten gegen fremdes Vermögen vorbestrafter polnischer Gewohnheitsverbrecher ins Netz gegangen.
In Poysdorf geflüchtet
Am 24. 3. 2012 war Marian M. (54) von Beamten der Polizeiinspektion Poysdorf perlustriert worden, die seine Festnahme aussprachen, nachdem sie im Kofferraum Einbruchswerkzeug geortet hatten. Er trickste die Beamten aus, indem er behauptete, etwas aus seinem PKW holen zu müssen, worauf man ihm die Schlüssel einhändigte. Er startete das Fahrzeug, brauste davon und konnte sich vor seinen Häschern über die Grenze retten.
Auch am 23. Juli 2015 lieferte er der Polizei eine Verfolgungsjagd, diesmal behielten jedoch die Beamten die Oberhand und konnten den gelernten Bäcker stellen und festnehmen.
Mehrere Einbrüche im Bezirk
Abgesehen vom Vergehen des Widerstandes gegen die Staatsgewalt legte die Staatsanwaltschaft Korneuburg dem Polen mehrere Straftaten in den Bezirken Mistelbach und Korneuburg zur Last.
3 ½ Jahre Freiheitsstrafe
Angesichts der massiven Vorstrafenbelastung verurteilte ein Korneuburger Schöffensenat (Vorsitz: Rainer Klebermaß) den Angeklagten zu einer Haftstrafe von 3 ½ Jahren. Das Urteil ist rechtskräftig!
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