Preis: Maximilian Schlosser kämpft gegen Hasspostings im Internet
Der Organisationsreferent von der Jungen ÖVP Neubau wurde von Ministerin Sophie Karmasin mit dem #NoHateSpeech-Preis ausgezeichnet.
(mtk). Jeder kennt sie: Hasspostings im Internet. Besonders Kinder und Jugendliche leiden unter Beschimpfungen in den sozialen Medien, laut einer irischen Studie denkt ein Drittel aller betroffenen Kinder zwischen acht und zwölf Jahren an Selbstmord. Um es in Österreich nicht so weit kommen zu lassen, hat das Bundesministerium für Familien und Jugend im Sommer zu einem österreichweiten Video- und Fotowettbewerb aufgerufen. Bildbeiträge oder kurze Videobeiträge mit dem Thema #NoHate Speech konnten auf der Webseite hochgeladen werden. Ende September kürte eine sechsköpfige Expertenjury die Gewinner - darunter den Neubauer Maximilian Schlosser.
"Ich bin zufällig auf das Thema gestoßen und habe ein lustiges Foto mit einem kurzen Text darunter gepostet", so Schlosser, der als Organisationsreferent für die Junge ÖVP Neubau tätig ist. "Mit einem Preis habe ich nicht gerechnet!" Mit vier anderen Gewinnern wurde Maximilian Schlosser von Jugendministerin Sophie Karmasin ins Ministerium eingeladen und bekam den #NoHateSpeech-Preis überreicht. "Ich wurde Gott sei Dank noch nie Opfer von Hasspostings oder Cyber-Mobbing", so der junge Politiker. "Aber kleine, negative Kommentare kommen vor. Das muss man ignorieren und darf das nicht ernst nehmen. Wenn diese Postings allerdings eine größere Reichweite bekommen und zu Cyber-Mobbing werden, kann das psychische schäden bei den Betroffenen anrichten", warnt Schlosser.
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