Asylanten anstatt Einheimische bekommen Arbeitsplatz am Bauhof in Bad Erlach!
Trotz Rekordarbeitslosigkeit im Bezirk Wiener Neustadt von 10,1 % will NAbg. Bürgermeister Rädler noch nicht anerkannte Asylanten in der Gemeinde beschäftigen.
Wie die NÖN vorige Woche berichtete werden in Bad Erlach bald zwei Asylanten mit noch nicht anerkannten Flüchtlingsstatus Arbeit bekommen, obwohl es in Österreich gesetzlich verboten ist, Asylwerber ohne offiziellen Flüchtlingsstatus arbeiten zu lassen. Fremde Zuwanderer (15 Jahre und 18 Jahre) bekommen Arbeit, ohne dass wir genau wissen, woher sie kommen.
Für zahlreiche arbeitsuchende Einheimische gibt es seltsamerweise keine freien Stellen. „Mit seiner Ansage, dass in Bad Erlach Flüchtlinge Arbeit bekommen, beweist Herr Rädler einmal mehr, dass für ihn Asylanten mehr zählen als Österreicher!“, so FPÖ-Bezirksparteiobmann GGR Peter Schmiedlechner.
„Es ist erschreckend, gerade jetzt vor Weihnachten, wo sehr viele Österreicher arbeitslos sind. Anstatt für Einheimischen Arbeitsplätze zu schaffen, sorgt sich Herr Rädler mehr um Asylanten. Ich fordere Herrn Rädler zum Umdenken auf!“ bringt es Peter Schmiedlechner auf den Punkt.
Der Bad Erlacher Gemeinderat Thomas Breítsching ergänzt dazu: „Es gibt keine Ausschreibung in Bad Erlach, dass eine Stelle bei der Gemeinde frei wäre. Dem Bürgermeister obliegt zudem laut NÖ Gemeindeordnung nur die Aufgabe, für die Dienstenthebung von Gemeindebediensteten sowie für die Aufnahme und Entlassung von nicht länger als auf die Dauer von sechs Monaten Beschäftigten sowie die einverständliche Lösung solcher Dienstverhältnisse in seinem Wirkungsbereich zu sorgen! Dieser Wirkungsbereich des Bürgermeisters ist hier ganz klar definiert. Es steht kein Wort darüber, dass der Bürgermeister ohne Ausschreibung auch bei Österreichern heiß begehrte Arbeitsplätze fix am gemeindeeigenen Bauhof an angebliche Flüchtlinge aus Syrien vergeben darf, deren Asylverfahren noch nicht einmal abgeschlossen sind! Das heißt, das weder das Herkunftsland, weder die Fluchtroute über unzählige sichere Drittstaaten, noch die ganze „Fluchtgeschichte“ geprüft wurde. Bis jetzt wissen wir nur, dass zwei Asylanten ohne jegliche Prüfung durch die zuständigen Behörden auch bei Einheimischen heiß begehrte Arbeitsplätze direkt in Bad Erlach bekommen! Die Anbiederung an die Asylindustrie ist ein absoluter Skandal“
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