Staller Sattel feierte 40. Geburtstag
Vergangenen Sonntag luden die Südtiroler Gemeinde Rasen-Antholz und die drei Deferegger Gemeinden St. Jakob, St. Veit und Hopfgarten zu einer Feier anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Staller-Sattel-Straße ein.
ST. JAKOB. „Die Staller-Sattel-Straße ist ein Bindeglied zwischen zwei Talschaften und ein Spiegelbild der friedlichen Entwicklung zwischen Menschen und in Europa“, erklärte der Bürgermeister von Rasen-Antholz Thomas Schuster.
Gerald Hauser, Bürgermeister von St. Jakob wies auf die verbindenden touristischen Elemente des Staller Sattels hin. Er wünschte sich, dass die Antholzer Seite der Straße lawinensicher wird und wies auf die sehr gute Zusammenarbeit mit Antholz hin. „Der Staller Sattel ist als Antriebsmotor für die Zukunft zu sehen“, so Hauser.
„Laut dem Südtiroler Landesrat Florian Mussner soll die Lawinensicherheit auf der Antholzerseite erhöht werden und die Straße soll damit länger offen gehalten werden.
Bereits 1904 befasste sich der Tiroler Landtag mit einer Straßenplanung. Gebaut wurde allerdings erst 70 Jahre später. Am 14.September 1974 wurden die Straße und der mittlerweile 5. Grenzübergang von Südtirol nach Tirol eröffnet. Der Staller Sattel ist heute eine beliebte Ausflugsstraße, die von rund 60.000 Fahrzeugen jährlich befahren wird.
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