Platz 10 in der Orientierungslauf-Sprintstaffel war bestes WM-Ergebnis
Gernot Kerschbaumer und Helmut Gremmel vom HSV Pinkafeld blieben bei Orientierungslauf-Weltmeisterschaft unter den Erwartungen.
PINKAFELD. Die Orientierungs-Weltmeisterschaften starteten vergangenes Wochenende mit dem Einzel-Sprint und der Sprint-Staffel.
Im Einzel-Sprint verpasste Helmut Gremmel, der für einen verletzten Kollegen kurzfristig einsprang, verpasste das Finale nur knapp. Dort belegte Robert Merl Rang 34, Ursula Kadan holte Platz 23.
Bei der Sprintstaffel eroberte Österreich in der Aufstellung Ursula Kadan, Robert Merl, Gernot Kerschbaumer und Laura Ramstein nach einem äußerst spannenden Rennverlauf den starken 10. Platz. „Ein Top-10 Platz bei einer WM ist immer fein. Ich denke das war heute beinahe das Maximum was drinnen war“, war Kerschbaumer zufrieden.
Kerschbaumer nur 34.
Am Dienstag ging die Mitteldistanz über die Bühne. Bei den Herren landete Merl als bester Österreicher auf dem 29. Rang, Kerschi belegte Platz 34. „Das war heute nicht ganz mein Tag. Orientierungstechnisch klappte es über weite Strecken ganz gut, die eine oder andere Passage erwischte ich vielleicht nicht so wie geplant. Aber läuferisch fehlte der Punch“, meinte Kerschbaumer. Bei den Damen landete Kadan ebenfalls auf Rang 34.
Plätze 22 und 41 für Pinkafelds Athleten
Die Langdistanz bei der OL-WM wurde das erwartet harte Rennen. Gernot Kerschbaumer kam als bester Österreicher auf den 22. Platz: „Mein Ziel war es von Anfang an aggressiv zu laufen und dennoch sicher im Postenraum zu sein. Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden.“ Sein Vereinskollege Helmut Gremmel kam auf den 41. Platz.
Bei den Damen kam Ursula Kadan mit dem 29. Platz abermals in die Top 30. Laura Ramstein (OLC Graz) belegte den 36. Rang.
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