Rotes Kreuz: Mehr als nur ein Rettungsdienst

LIENZ (red). Das Rote Kreuz ist viel mehr als nur jene Blaulichtorganisation die kommt, wenn man Hilfe nach einem Unfall braucht. Vergangene Woche öffnete die Rot-Kreuz-Bezirksstelle Lienz ihre Tore und gab einen Einblick in ihr breit gefächertes Aufgabengebiet.

Neben dem Rettungsdienst sind die Krankentransporte beispielsweise ein großer Aufgabenbereich. Koordiniert werden sämtliche Einsätze über die Osttiroler Leitstelle, einer Außenstelle der Innsbrucker Zentrale. Auch für eventuelle Katastrophenfälle ist man beim Roten Kreuz gerüstet. Im Keller werden Feldbetten, Heizkanonen, Zelte, Aggregate und Küchenutensilien gelagert. Im Notfall könnte man mit den Equipment rund 200 Personen versorgen.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Arbeit des Osttiroler Roten Kreuzes sind die Sozialen Dienste wie Essen auf Rädern, betreutes Reisen, ein Besuchsdienst oder ein Kriseninterventionsteam. An November wird auch eine sogenannte Sozialbegleitung hinzukommen. Im Rahmen dieser Maßnahme wird Menschen geholfen, die sich vorübergehend in schwierigen Situationen befinden und die Hilfe Behördengängen oder ähnlichem benötigen. All diese Maßnahmen können nur mit Freiwilligen bewältigt werden. Bei den GSD engagieren sich beispielsweise 150 Freiwillige HelferInnen.
Beim Osttiroler Roten Kreuz ist man glücklich auf das Engagement der Bevölkerung zurückgreifen zu können. "Wir haben beispielsweise 7000 unterstützende Mitglieder. Kaum irgendwo sind es so viele", freut sich Bezirksstellenleiter Egon Kleinlercher.

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