"72 Stunden ohne Kompromiss" – drei Projekte in Urfahr-Umgebung
BEZIRK. Die österreichweite Jugendsozialaktion der Katholischen Jugend und youngCaritas "72 Stunden ohne Kompromiss" ist heuer von 15. bis 18. Oktober. Zum Start wird es für tausende Jugendliche auch dieses Jahr wieder heißen: 72 Stunden lang Ärmel hochkrempeln, kreativ sein, improvisieren und powern für die gute Sache. Die Jugendsozialaktion, die kürzlich von der UNESCO als UN-Dekanenprojekt setzt 2014 ein österreichweites Zeichen für eine nachhaltige und faire Gestaltung des Miteinander-Lebens und –Arbeitens. Nicht weniger als 50 Projekte gibt es in Oberösterreich, hunderte Jugendliche werden ihre Arbeitskraft und Kreativität für soziale Zwecke zur Verfügung stellen.
Projekt: "Meet the Neighbour" in Mittertreffling
Gemeinsam mit den Jugendlichen von "72 Stunden ohne Kompromiss" will die Pfarre Treffling den Außenbereich ihres Jugenzentrums JET neu gestalten. Sie werden Materialien für die Arbeit beschaffen, Teile der Außenwand neu verputzen und bemalen und Sitzgelegenheiten aus Holz bauen. Die Ergebnisse werden dann bei einem Nachbarschaftsfest mit regionalen Produkten präsentiert.
Projekt: "Mit Schwung zum Eis" beim Martinstift in Engerwitzdorf:
Gemeinsam mit beeinträchtigten Menschen aus dem Diakoniewerk Gallneukirchen sollen Jugendliche neue Gartenwege errichten, damit sie von Rollstuhlfahrer besser genutzt werden können. Außerdem wird der Eidiele ein neuer Anstrich verpasst.
Projekt: "Augenweide" im Flüchtlingshaus Rottenegg:
Die Jugendlichen sollen mit fachgerechter Unterstützung die Fassade des Flüchtlingshauses verschönern und erneuern. Wenn dann noch Zeit bleibt, könnte der Zaun mit Beerensträuchern, Wein und ähnlichem bepflanzt werden oder auch das Stiegenhaus ausgemalt werden. Dies alles geschieht natürlich in Kooperation mit den Bewohnern des Flüchtlingshauses.
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