Mit „Einfach leben“ durch die Fastenzeit

Foto: Hölbling
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(dibk). Sepp Forcher begleitet die Leserinnen und Leser des Katholischen Sonntagsblattes unter dem Motto „Einfach leben“ durch die heurige Fastenzeit. Er erzählt in sechs Teilen von seiner Zeit als Hüttenwirt und Bergsteiger, von der schwierigsten Lebenszeit, als sein Sohn stirbt, von den Herausforderungen der Ehe, der Freude an der Kunst, dem Frieden in der Natur und vom Umgang mit Berühmtheit.

Die Entbehrungen seiner Kindheit in einfachen, ärmlichen Verhältnissen hinterließen Spuren. Deshalb verzichtet Forcher, seitdem er genug zum Essen hat, auf das Fasten. „Ich hatte in meinen ersten zwanzig Lebensjahren durchgängig Fastenzeit“, sagt er. Er nützt die Gelegenheit der 40 Tage bewusst, um inne zu halten, zu reflektieren und über sich selbst und sein Leben nachzudenken. Menschlich, authentisch und sympathisch erzählt Forcher von seinen guten wie auch schlechten Zeiten, wie zum Beispiel der viel zu frühe Tod seines Sohnes Peter. „Hilflos und von Gott verlassen fühlt man sich“, sagt Sepp Forcher. Bis heute empfindet er Schmerz, wenn er darüber spricht. Dennoch bezeichnet er sich heute als „glücklichen Menschen“ und so heißt sein erstes Buch auch: „Einfach Glücklich“ Was im Leben wirklich zählt“. Forcher erzählt darin berührende Geschichten von Begegnungen und von Ereignissen, die seinen Lebensweg beeinflusst haben. Das Buch wurde zum Bestseller. Zum Jahres-Abo des Tiroler Sonntags erhält jeder Neuabonnent ein Exemplar gratis. Gleich bestellen unter der Hotline: 0800 800 280.

Wenn noch Platz ist

Der bekannte Fernsehmoderator von „Klingendes Österreich“ bezeichnet sich als durchwegs zufrieden und glücklich. Er schätzt die kleinen Momenten und Begegnungen, findet darin oftmals mehr Erfüllung als in großen Dingen. Zurückblickend, glaubt Forcher, dass es damit zu tun hat, dass er nicht mit dem goldenen Löffel im Mund aufgewachsen ist – ganz im Gegenteil. Als Kind einer Südtiroler Auswandererfamilie ist er in Salzburg in einfachen Verhältnissen aufgewachsen. Zum Geburtstag bekam er gebrauchte Pullover geschenkt, die ihm, so ist er sich sicher, mehr Freude brachten als das elektronische Spielzeug den heutigen Kindern.

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