Der EV Zell am See ist der älteste Stockschützenverein Salzburgs

Begeisterte Stockschützen: Fred Hutter, Obmann Fred Gruber, Fabian Pabst und Norbert Bergmann. | Foto: Christa Nothdurfter
  • Begeisterte Stockschützen: Fred Hutter, Obmann Fred Gruber, Fabian Pabst und Norbert Bergmann.
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ZELL AM SEE (cn). Familiär geht es zu beim Eisschützenverein Zell am See: Beim BB-Termin mit Obmann Fred Gruber dauert es nicht lange, bis auch die Mitglieder Norbert Bergmann und Fred Hutter - letzterer in Begleitung seiner ebenfalls vom Stocksport begeisterten Mutter - vorbeischauen.
Im Vereinslokal, das sich direkt bei der wunderschön gelegenen Asphaltbahn an der Seepromenade befindet, wird gemeinsam Kaffee getrunken. Zudem gilt es Neukigkeiten aus dem Alltagsleben auszutauschen und sich über das später daheim zu kochende Abendessen Gedanken zu machen. Bei so viel Kurzweile könnte man glatt darauf vergessen, zur Sache zu kommen...

Insgesamt 60 Mitglieder

Nächstes Jahr also feiert der Verein das 125-jährige Jubiläum. Ganz fix ist es noch nicht, wie die "Geburtstagsfeier" ablaufen soll, aber ein Turnier wird auf jeden Fall auf dem Programm stehen. Wie der Obmann, der beruflich als Maler und Anstreicher tätig ist, erzählt, besteht der Verein aktuell aus 60 Mitgliedern, 15 davon sind aktive Stockschützen. Das sind für eine Bezirkshauptstadt aber eigentlich nicht so viele, oder?
Dazu Fred Gruber: "Erstens gibt es ja in den Schüttdorf und Thumersbach eigene Vereine, zweitens haben wir hier stets Parkplatzprobleme bzw. muss während der Woche tagsüber Parkgebühr bezahlt werden und drittens haben leider so gut wie alle Eisschützenvereine Nachwuchssorgen. Wir sind mit einigen Aktiven um die 30 Jahre und mit einem erst 17-Jährigen diesbezüglich eh gar nicht so schlecht aufgestellt."

"Lässig und spannend"

Und wie der Zufall so spielt, geht just jetzt dieser 17-Jährige - sein Name ist Fabian Pabst - in Begleitung von zwei jungen Damen an der Seepromenade spazieren. Perfekt - sowohl für's Foto als auch für die Frage, was ihm als Teenager am Stockschießen gefällt. Fabian: "Es ist einfach eine lässige und auch spannende Sportart. Außerdem sind laute nette Leute beim Verein, ich fühle mich sehr wohl hier." Das glaubt man sofort. Auch die Herausforderungen beim Stockschießen hören sich interessant an: Man muss sich auf jede Bahn einstellen, überall gibt es andere Bedingungen. Das Gefühl und die Konzentration müssen passen und wenn es mal nicht so klappt, gilt es, Ruhe zu bewahren. Dass es schon oft geklappt hat, beweisen die vielen vielen Pokale im Vereinsheim.
Super, und schon jetzt - immerhin läuft das Jubiläumsjahr bereits - alles Gute!

Beim diesjährigen "Servus Alpenpokal" ist der EV Zell am See nicht dabei, dafür aber ein Team aus Mittersill. Nachfolgend geht's zum Bericht dazu:
http://www.meinbezirk.at/pinzgau/lokales/servus-alpenpokal-wildhoelzl-und-co-sind-mit-dabei-d1907635.html

Und hier gibt's noch einen Artikel über den in der Szene bestens bekannten Stockschützen-Professor Ernst Reitsamer aus Uttendorf:

http://www.meinbezirk.at/pinzgau/sport/stockschiessen-leidenschaft-ueber-jahrzehnte-hinweg-d1538360.html

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