Hast du 'was zu sagen? Dann mach's "poetisch"

Andreas Moser, Georg Santner und Matteo Eichhorn (v.l.) machen von sich reden und motivieren auch Pongauer zum "Slamen".
  • Andreas Moser, Georg Santner und Matteo Eichhorn (v.l.) machen von sich reden und motivieren auch Pongauer zum "Slamen".
  • hochgeladen von Julia Hettegger

Suchst du nach einer Plattform, um dir Gehör zu verschaffen? Diese bietet sich dir am 30. Juni um 18.30 Uhr im Dieselkino St. Johann. Dort wird der erste Salzburger "Europa Poetry Slam" ausgetragen. "Jugendliche sollen ausdrücken, was Europa für sie bedeutet", sagt Stephan Maurer, vom Regionalverband Pongau (Träger). Beim Poetry Slam soll ein Thema nicht bloß vorgetragen, sondern performt werden.

Der Lungau macht's vor

Drei Schüler des Gymnasiums Tamsweg begeistern mit ihren Reden schon seit Jahren bei landes- und bundesweiten Wettbewerben. Auch heuer schafften sie es wieder zum Bundesredewettbewerb in Graz und zum Finale des Poetry Slams in Salzburg. Die Bezirksblätter wollten die "Redekünstler" persönlich kennenlernen, um auch Pongauer Redner auf den Geschmack zu bringen.

"Reden ist mehr als reden"

Andreas Moser (16 Jahre), Georg Santner und Matteo Eichhorn (beide 17 Jahre) nehmen seit Jahren regelmäßig an Wettbewerben rund um's Reden teil. Dabei packen die Jungs keine "Teenie-Themen" an. Georg Santner löste z. B. mit seiner Rede zum Thema "Grenze" das Ticket für den Bundesredewettbewerb in Graz. Der leidenschaftliche Theaterspieler ist bekannt für seine mitreißende Mimik und Gestik. "Auf der Bühne zu stehen und gehört zu werden, ist toll."

"Wenn es mich packt"

Mit seiner "komödiantischen" Darbietung rund um den das Thema Dialekt konnte Matteo Eichhorn den Einzug ins Finale des "Dialekt Poetry Slam" feiern: "Wenn mich ein Thema packt, dann könnte ich Stunden darüber sprechen."

Gibt Selbstbewusstsein

Der jüngste Redner in der Runde ist Andreas Moser. "Mich hat Matteos Begeisterung angesteckt. Daher wollte ich es auch versuchen", so der 16-Jährige. "Ich denke, dass ich von dieser Erfahrung nur profitieren kann. Die Auftritte geben mir Selbstbewusstsein."

Lachen statt schimpfen

Den Pongauer Teilnehmern können die Jungs ein paar Tipps mitgeben: "Zuerst alles Aufschreiben, was einfällt und dann drastisch kürzen. Das beste bleibt übrig; Mimik und Gestik dürfen nicht fehlen; Das Publikum kann nur begeistert werden, wenn die Darbietung auf sie zugeschnitten ist; Ein paar Lacher wirken mehr als nur zu schimpfen."

Regeln für den 30. Juni

Die besten Teilnehmer der ersten Runde (Thema Europa) kommen in die zweite Runde (ein Thema nach Wahl); Der Slam kann allein und in der Gruppe (bis max. 3 Personen) vorgetragen werden; Das Zeitlimit liegt zwischen 4 und 6 Minuten (Punktabzüge bei Über- und Unterschreitung); Es dürfen keine Hilfsmittel verwendet werden (keine Kostüme, Gegenstände, Requisiten o.ä.); Die Beiträge werden sowohl vom Publikum (Tafeln) als auch von einer Fachjury bewertet. Zu gewinnen gibt es Sachpreise;

Mehr Infos beim Regionalverband Pongau

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