Technische Uni hat Visionen für Pressbaum
PRESSBAUM. Unter dem Titel "Neue Visionen für Pressbaum" beschäftigten sich 30 Studierende der Technischen Universität Wien seit Herbst vergangenen Jahres mit der zukünftigen Entwicklung der noch jungen Stadt. Aufgeteilt in sechs Gruppen entstanden so sechs verschiedene Visionen für Pressbaums Stadtbild. Am vergangenen Mittwoch wurde zur Präsentation in den hiesigen Stadtsaal geladen.
Bei einem Stadt-Spaziergang in Pressbaum überzeugten sich die Studierenden zu Projektbeginn selbst vom aktuellen Stand der Dinge: "Wichtig war uns den Hauptplatz miteinzubeziehen, da der ein enormes Potential hat", erklärte Josefine Mochar, die gemeinsam mit Philipp Blass durch das Programm führte. Zudem habe Pressbaum bei Gehwegen, Radwegen, Straßen-Querungsmöglichkeiten und Barrierefreiheit Aufholbedarf.
Der A1-Anschluss im Heimbautal und eine Umfahrung des Pressbaumer Zentrums hinter dem Rathaus waren ebenso Kernpunkte der präsentierten Projekte wie die Schaffung neuer Parkplätze mittels Park-and-Ride-Anlage oder einer Tiefgarage.
Bau-Ausschuss-Vorsitzender und Vizebgm. Alfred Gruber freute sich über die frischen Inspirationen: "Aus meiner Sicht konnte ich bei allen vorgestellten Projekten durchaus positive und umsetzungswürdige Vorschläge erkennen. Die Zukunft und die Realpolitik werden weisen, was machbar ist. Wir werden schon in naher Zukunft im Ausschuss über die vorgestellten Modelle diskutieren."
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