Mini-Med-Vortrag zum Thema Stress

Katharina Hüfner (Referentin) mit Aniketa Seelos-Prock
(Mini-Med Programmdirektion). | Foto: Foto: privat
  • Katharina Hüfner (Referentin) mit Aniketa Seelos-Prock
    (Mini-Med Programmdirektion).
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  • hochgeladen von Günther Reichel

BREITENWANG (rei). "Was macht uns krank?" Dieser Frage ging der Mini-Med-Vortrag in der vergangenen Woche nach. Univ.-Prof Dr. Barbara Sperner-Unterwegner und Priv.-Doz. Dr. Katharina Hüfner gingen dabei intensiv auf ein Thema ein, das viele von uns betrifft: Stress. "Dieses Wort hören wir fast täglich, wenn wir gefragt werden, wie es denn so geht. Stress, das ist in unserer Leistungsgesellschaft fast eine Tugend – wer im Stress ist, der ist gefragt, der tut und macht und leistet seinen Beitrag zur Gesellschaft", brachte Hüfner es auf den Punkt.
Sie verwies auf die Probleme, die mit "Dauerstress" verbunden sind und riet eindringlich, "hören Sie auf sich!"
Hüfner: „Körper und Seele artikulieren meist sehr genau, was sie brauchen.“ Das Hinhören auf die eigenen Bedürfnisse und ihre Erfüllung kann maßgeblich dazu beitragen, auch schwierige Lebensereignisse gut zu überstehen."
Doch das schafft man nicht immer alleine, daher der nächste Tipp der Expertin: Hilfe holen, bzw. annehmen, wenn man merkt, dass man mit Situationen nicht mehr selbst zu Recht kommt.
Aus Sicht der Außerferner hatte sie gute Nachrichten dabei: Menschen, die außerhalb von großen Zentren wohnen, können zumeist besser mit Stress umgehen und leiden seltener an Angst oder Depressionen.

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