Acht Feuerwehren mussten Silobrand unter Kontrolle bringen
EBERSCHWANG. Am Montag, 25. August bemerkte ein Firmenmitarbeiter in Eberschwang gegen 10:00 Uhr starken Rauch aus einer Explosionsklappe des Firmengebäudes. Er verständigte sofort den Brandschutzbeauftragten der daraufhin die Filteranlage abschaltete. In dem betreffendem Spänesilo befanden sich etwa 700 Kubikmeter Schleifstaub, die Flammen mussten von insgesamt acht Feuerwehren unter Kontrolle gebracht werden.
Das Betreten des Silos wäre zu gefährlich, daher muss der Inhalt von einem Spezialunternehmen mit einem Saugtankfahrzeug abgesaugt und das Material entsorgt werden. Nur so können die verblieben Glutnester gelöscht werden. Diese Aufräumarbeiten nehmen mehrere Stunden in Anspruch und werden darum wechselweise von den Feuerwehren der Gemeinde Eberschwang begleitet.
Als Brandursache wird derzeit ein unbemerktes Glutnest mit Folgebrand angenomen. Der Gesamtschaden ist bisher unbekannt, jedoch wurden keine Personen verletzt. Weitere Gebäudeteile waren nicht betroffen, durch den raschen Einsatz der Feuerwehren konnte die Brandausbreitung und eine mögliche Staubexplosion verhindert werden.
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