Von Sachsen ins Innviertel
Um den Fachkräftebedarf zu decken, will Microlab auch für Menschen aus dem Ausland nachhaltig attraktiv sein.
MEHRNBACH. Die Microlab GmbH hat sich zum Ziel gesetzt, auch für Menschen aus dem Ausland nachhaltig attraktiv zu sein – und so kann heuer ein besonderes Mitarbeiterjubiläum gefeiert werden: Markus Meißner ist seit zehn Jahren als Web-Entwickler in dem Mehrnbacher Unternehmen tätig, das auf innovative Online-Lösungen spezialisiert ist. Der IT-Fachmann kam 2005 aus Riesa im deutschen Bundesland Sachsen zu Microlab. Er hatte sich auf eine Stellenausschreibung beworben und ist bis heute geblieben.
"Microlab bietet mir einen attraktiven Job, interessante Aufgaben und tolle Arbeitsbedingungen", so der 32-Jährige. Er schätzt es, sein Spezialisten-Know-how in einem Unternehmen einbringen zu können, ohne dafür in eine Großstadt ziehen zu müssen. "Die Lebensqualität im Innviertel ist ausgezeichnet. Umwelt und Infrastruktur sind top – hier lässt sich echt gut leben", sagt Meißner. Er hat inzwischen eine Familie gegründet und lebt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in Pramet.
"Alle großen Unternehmen in unserer Region setzen heute auf qualifizierte Mitarbeiter aus dem Ausland, um ihren Bedarf an Fachkräften zu decken. Diesen Weg können kleinere und mittlere Unternehmen ebenso beschreiten. Wir bei Microlab leben das schon seit Jahren und machen damit beste Erfahrungen", berichtet Geschäftsführer Stefan Griesmaier.
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