Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider im Altenwohnheim

TELFS. „Die gute Versorgung und Pflege der alten Menschen sind mir ein Anliegen. Ich war selber lange im Pflegebereich tätig und jetzt als Landtagsagbeordnete ist es mir wichtig, zu sehen, ob sich die Bewohner wohl fühlen, und mit den Praktikern vor Ort das Gespräch zu suchen. Wo drückt sie der Schuh, was kann das Land mit ihnen gemeinsam für die Alten Menschen in Tirol tun, was lässt sich verbessern? Bei unserem Rundgang habe ich zufriedene Bewohner und engagierte Mitarbeiter angetroffen. Immer mehr Tiroler werden immer älter – das ist schön, aber dieser Herausforderung muss die Landepolitik viel mehr Augenmerk schenken“, meint Haselwanter-Schneider.

Der Gemeindeverband Altenwohnheim Telfs bietet in seinen Pflegeheimen in Telfs Wiesenweg und Schlichtling sowie in Seefeld insgesamt 215 Heimplätze an. Dazu kommen noch rund 100 Plätze im betreuten Wohnen. 215 Personen (rund 160 Vollzeitäquivalente) beschäftigt der Altenwohnheimverband.

„Der Gemeindeverband Altenwohnheim Telfs ist ein wichtiger Arbeitgeber in der Region. Die Arbeit in der Pflege ist herausfordernd und anstrengend, aber die Menschen geben einem viel zurück. Genügend und verlässliches Personal zu finden, ist für die einzelnen Pflegeheime nicht einfach. Auch deshalb, weil das Pflegepersonal an der Klinik in Innsbruck mehr verdient. Die Landesregierung muss – nach der notwendigen finanziellen Besserstellung der Landesärzte – jetzt auch beim Pflegepersonal in den Altenheimen, in den Sozialsprengeln und in den Spitälern nachbessern. Die einzelnen Einrichtungen können das aber nicht aus eigener Kraft bestreiten, sondern brauchen mehr Geld vom Land. Wir als Liste Fritz werden weiterhin hartnäckig und konsequent entsprechende Landtagsinitiativen in diese Richtung einbringen“, verspricht Haselwanter-Schneider.

Den Gemeindeverband Altenwohnheim Telfs bilden die 10 verbandsgemeinden Flaurling, Leutasch, Oberhofen, Pettnau, Pfaffenhofen, Reith, Rietz, Scharnitz, Seefeld und Telfs.