Basiskurs: „Die wesensgemäße Bienenhaltung“
Aufgrund des großen Interesses am Basiskurs folgt nun ein Praxisseminar.
AUBERG (hed). „Immer mehr Menschen fühlen sich berufen, Honigbienen naturnah und wesensgemäß zu halten“, eröffnete der Referent vom Verein „Der Bieneschutzgarten“, Anton Erlacher, den Einführungskurs im Feuerwehrzeughaus in Auberg.
20 Interessierte
20 Teilnehmer, darunter auch ein Teilnehmer aus Wien und zwei aus dem Burgenland, folgten der Einladung von Maria Schietz aus Auberg und der önj Kasten. Mit dabei war auch Tierarzt Thomas Nigl aus Putzleinsdorf. Zwei Tage lang informierte Erlacher über eine wesensgemäße Bienenhaltung in der Bienenwiege. "Dabei versuchen wir die Bienen so zu halten und zu pflegen, dass es ihren natürlichen Lebensbedingungen in freier Natur möglichst entspricht“, sagt Erlacher.
Naturnahe Behandlung
Eingriffe werden sehr sparsam durchgeführt (zwei bis drei Mal im Jahr): Auch die Behandlung gegen Bienenkrankheiten erfolgt naturnah und schonend. Aufgrund des großen Interesses ist nun für 21. und 22. Mai, das ist das Wochenende nach Pfingsten, ein Praxiskurs geplant – Kursdauer jeweils 9 bis 17 Uhr. Kursort: Unterkagererhof, Auberg.
Bienenschutzgarten
„Gerade richtig, um schon Bienen zu beherbergen und noch früh genug, bevor es richtig ab geht in die Wiege“, sagt die Organisatorin Maria Schietz aus Auberg. Am Samstag informiert der Referent Anton Erlacher über Bienenkrankheiten wie Faulbrut und naturschonende Behandlungsmöglichkeiten. Am Sontag ist Praxistag angesagt. “ Da wird von Bienenwiege zu Bienenwiege gefahren und der Referent erklärt die Praxisarbeit vor Ort“, informiert Schietz. Angedacht ist auch ein „Bienen- Stammtisch“ im März.
Nähere Infos und Anmeldung unter:www.bienenschutzgarten.at.
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