Farmgoodies gehören zu den besten im Land
BEZIRK. Das Genuss.Magazin hat die "Ölscheichs" des Landes gekürt. Die Öle aus dem Mühlviertel dürfen sich zu den besten des Landes zählen - gleich zwei Goldmedaillen gingen an die farmgoodies. Dabei zählen Leinöl und Mohnöl zu den absoluten Siegerölen. 20 Biobauern gehören mittlerweile dem Kollektiv der farmgoodies-Bauern an. Verteilt von Pfarrkirchen bis Gramastetten und Feldkirchen bauen sie jene Pflanzen an, aus denen nach der Ernte wertvolle Speiseöle gewonnen werden: Raps, Leinsamen, Hanf und Mohn – ursprüngliche Pflanzen, die das Mühlviertel in früheren Zeiten prägten und denen die farmgoodies-Bauern wieder mehr Aufmerksamkeit schenken wollen.
Gelebter Informationsaustausch
Oft fehlen die Erfahrungen, vor allem im Biolandbau. Der Austausch untereinander wird daher als wichtiger Bestandteil der farmgoodies-Philosophie gesehen. Da es im Biolandbau keine Standardmethoden gibt, bleibt es jedes Jahr spannend und die Arbeit beginnt immer wieder von vorne. Die farmgoodies-Bauern diskutieren direkt am Feld über das Unkraut, über natürliche Schädlingsbekämpfung, über Vor- und Nachfrüchte, über Untersaaten und Düngung und über die Probleme beim Dreschen. „Wir wollen jedes Jahr besser werden und gemeinsam wachsen. Deshalb wollen wir vom gemeinsamen Wissen profitieren und darüber reden, was wir künftig anders machen können“, so Biobauer Günther Rabeder über den von ihm organisierten Feldtag.
Ausbau des Standortes
Damit es in Zukunft auch genügend Platz für die Weiterverarbeitung zu den hochwertigen Speiseölen gibt, wird der Standort in Niederwaldkirchen erweitert. Bis September wird der Altbau am Emerhof saniert und in den Gewölberäumen entstehen Lagermöglichkeiten, Büro, Konfektionsräume und ein kleiner Ab Hof-Laden. Außerdem wird Platz für eine Abfüllanlage geschaffen.
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